Ein Mann aus Hannover, der noch ein letztes Mal nach NRW reisen wollte. Was wollte er hier sehen, bevor sich seine Augen für immer schließen würden?
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Unser Partnerportal „News38“ hat über Marcos (Name von der Redaktion geändert) letzte Reise nach NRW berichtet. Der Mann Ende sechzig durfte sich trotz schwerer Erkrankung und mit Hilfe des Wünschewagens Niedersachen einen Herzenswunsch erfüllen.
NRW: Ein letztes Mal in der Heimat
Eine Reise in Marcos Vergangenheit und ein letztes Mal in der alten Heimat sein – das hatte sich der Hannoveraner gewünscht. Gebürtig kommt der Endsechziger nämlich aus Wesseling im Rhein-Erft-Kreis. Das ist bei Brühl, etwa auf der Hälfte zwischen Köln und Bonn.
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Allerdings ist Marco sehr krank und kann nicht mehr reisen. Da kommt das Ehrenamt-Projekt Wünschewagen Niedersachsen ins Spiel. Das Team hat den Ex-NRWler bis an den Rhein gefahren. Dort beim ersten Halt erfreute er sich an dem schönen Wetter und gönnte sich noch einmal eine Zigarette. Das zauberte dem Todgeweihten wieder ein Lächeln ins Gesicht.
So kannst du den Wünschewagen unterstützen
Danach ging es weiter über die Flach-Fengler-Straße – die frühere Einkaufsmeile seiner Heimatstadt. Dort steht auch das leere Gebäude, in dem einst seine Eltern ihren Elektrogeräteladen führten. Bei der Erinnerung daran kommen Marco die Tränen.
Wenn du die Organisation finanziell unterstützen willst:
- ASB-Wünschewagen Niedersachsen
- Sparkasse Hannover
- IBAN: DE32 2505 0180 0910 5662 67
- Verwendungszweck: Wunsch
Zum Schluss durfte es noch ein Eis für den Mann sein – und zwar seine Lieblingssorte Erdbeere. Nach drei Kugeln mussten aber noch zwei mit Zitrone sein. Denn gleich danach ging es für den Hannoveraner wieder zurück ins Pflegeheim.
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