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Sahra Wagenknecht: Erster Name durchgesickert – ausgerechnet SIE könnte neue Partei mitgründen

„Ein heißer Herbst steht bevor“ – so die vielsagende Andeutung einer möglichen Mitstreiterin von Sahra Wagenknecht.

Kommt die Wagenknecht-Partei?
Neue Wagenknecht-Partei: Es wird spekuliert. Foto: IMAGO / IPON,IMAGO / Panama Pictures, IMAGO / IPON

Wann gründet Sahra Wagenknecht denn nun ihre eigene Partei und verlässt Die Linke? Nun gibt es neue Spekulationen rund um die Abspaltung von der Linkspartei. Ein prominenter Name spielt dabei eine große Rolle.

Wir klären dich auf, wer neben Sahra Wagenknecht in der ersten Reihe einer neuen Partei stehen könnte. Und warum das immer wahrscheinlicher wird.

Neue Partei von Sahra Wagenknecht: Wird SIE Partei in den Wahlkampf führen?

Es handelt sich dabei um Ulrike Guérot. Genau! Die Politik-Professorin, die zuletzt für Schlagzeilen sorgte, weil sie Markus Lanz vorwarf, durch seine Fragen an ihrem Scheidenherpes schuld zu sein („männliche Brutalität“). Guérot hält ebenso wie Sahra Wagenknecht nichts von der NATO und Waffenlieferungen an die Ukraine. Zusammen mit der Linken-Politikerin und Alice Schwarzer unterzeichnete sie das höchst umstrittene „Manifest für Frieden“.

Jetzt also könnte sie eine politische Karriere starten – berichtete zuerst der rechtskonservative Blog „Tichys Einblick“. Wagenknecht rekrutiere demnach aktuell Personen für ihre neue Partei. Guérot, die von der Uni Bonn wegen Plagiaten gekündigt wurde, werde intern als mögliche Spitzenkandidatin für die EU-Wahl 2024 gehandelt.


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„Ein heißer Herbst steht bevor“

Dass dies wohl mehr als ein Gerücht ist, bestätigt Guérot indirekt selbst. Zum einen sagt sie der Redaktion von „Tichys Einblick“: „Ich hätte durchaus Interesse, Europa-Politik zu machen. Ob das kommen wird, ist aber noch offen.“ Auf X (früher Twitter) wiederum teilt sie einen „Cicero“-Artikel zur geplanten Parteigründung und postet dazu: „Es steht ein ‚heißer Herbst‘ bevor…“ Eine Ankündigung, dass im Herbst die neue Partei an den Start gehen wird?

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Die 59-jährige Wissenschaftlerin, die in einem Buch 2016 dafür plädierte, dass „Europa eine Republik werden muss“, ähnlich wie die USA, könnte mit dem Thema Friedenspolitik in den Wahlkampf ziehen. Seit‘ an Seit‘ mit Sahra Wagenknecht…