Auf der A3 in NRW wurde vor einigen Tagen ein Fund von der Polizei sichergestellt, welcher in dieser Größenordnung wahrscheinlich noch nicht zu einem brisanten Thema in einem deutschen TV-Krimi gereicht hätte. Aber für die Polizei-Beamten war dieser Fund sicher trotzdem besonders, auch wenn so etwas wohl ab und zu auf den deutschen Autobahnen vorkommt.
Was genau den Beamten auf der A3 in NRW aufgefallen ist, hat die Polizei Kleve nun am Dienstag (15. August) in einer Pressemitteilung mitgeteilt.
A3 in NRW: Polizei stellt Drogen sicher
Abgespielt hat sich der Fund auf der Bundesautobahn A3 in NRW, genau genommen auf dem Rastplatz Knauheide. Hier hat eine Streifenwagenbesatzung des grenzüberschreitenden Polizeiteams bereits am Donnerstagabend (10. August) um 20:45 Uhr zwei Marokkaner im Alter von 41 und 28 Jahren überprüft. Die beiden Männer waren zuvor mit einem in Leipzig zugelassenen „Peugeot Partner“ in das Bundesgebiet eingereist.
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Bei ihrer Kontrolle entdeckten die Polizei-Beamten seltsame Dinge auf der Rücksitzbank des Fahrzeuges. Bei genauem Hinsehen konnte die Polizei anschließend in einem professionellen Versteck ein Paket mit 1,2 Kilogramm Kokain finden und sicherstellen. Die beiden Marokkaner wurden noch an Ort und Stelle vorläufig festgenommen und zur weiteren Sachbearbeitung zur Bundespolizeiinspektion Kleve gebracht.
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A3 in NRW: Kokainwert von 87.000 Euro
Nachdem die polizeilichen Maßnahmen auf der Dienststelle abgeschlossen wurden, hat das Zollfahndungsamt Essen die weiteren Ermittlungen übernommen. Der reine Straßenverkaufswert des Kokains beträgt 87.000 Euro. Der zuständige Richter hat daraufhin Untersuchungshaft angeordnet.