Mit gerade einmal 23 Jahren blickt Darko Churlinov bereits auf eine turbulente Karriere zurück. Das letzte Jahr war besonders aufreibend. Nach dem Aus beim FC Schalke 04 gab es weitere Tief- und Schicksalsschläge. Nun folgt der nächste – es droht eine Katastrophe.
Wie viele befürchtet hatten, ist der (Ex-)Fanliebling des FC Schalke 04 bei Aufsteiger Burnley komplett außen vor. Churlinov MUSS weg, um nicht auf der Tribüne zu schmoren. Doch die Zeit läuft ihm davon – und die lebensgefährliche Lebensmittelvergiftung spielt weiter eine Rolle.
FC Schalke 04: Darko Churlinov droht Desaster
Sieben Jugend-Stationen, vier Profi-Klubs – mit 23 Jahren hat Darko Churlinov schon viel erlebt. So spektakulär wie das letzte Jahr dürfte keins gewesen sein. So gerne wäre er auf Schalke geblieben. Doch der Preis war zu hoch. Der Wechsel nach Burnley hat sich als Fehler erwiesen. Dort spielt er seit einer schweren Verletzung keine Rolle. Viele ahnten bereits, dass sich das Blatt mit dem Premier-League-Aufstieg nicht zum Guten wenden wird. Diese Befürchtungen scheinen sich nun zu bewahrheiten.
Obwohl er die lebensbedrohliche Lebensmittelvergiftung überstanden und nach eigenen Aussagen wieder topfit ist, stand er beim Auftakt der Premier League nicht einmal im Kader. Das 0:3 gegen Meister Manchester City musste Darko Churlinov von der Tribüne aus beobachten. Dort kennt er sich leider bestens aus. Seit einer schweren Verletzung kurz nach der Ankunft gilt er in Burnley als quasi aussortiert.
In Burnley ohne Chance
Der Nordmazedonier soll weg – doch die Suche nach einem neuen Klub verläuft alles andere als einfach. Eine S04-Rückkehr stand kurz bevor, als er wegen einer Lebensmittelvergiftung fast gestorben wäre. Nun hat er sich zwar wieder erholt, Schalke sich auf seiner Position aber bereits verstärkt. Ein Wechsel gilt nicht als ausgeschlossen, aber als unwahrscheinlich (hier mehr).
Mehr News:
Ob zum FC Schalke 04 oder woanders hin – Churlinov muss den FC Burnley verlassen. Sonst droht ihm die nächste Saison auf der Tribüne und damit ein empfindlicher Schlag für seine noch junge Karriere. Denn in England, das scheint nun sicher, hat er keine Zukunft. Doch ein Transfer ist mit dem Schicksalsschlag der Lebensmittelvergiftung nicht einfacher geworden.