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DSDS-Siegerin Marie Wegener über toxische Beziehung: „Habe das lange nicht gemerkt“

Mit 16 gewann Marie Wegener DSDS. Danach wurde ihr Leben auf den Kopf gestellt. Doch die Erlebnisse waren nicht nur schön.

Marie Wegener
© IMAGO/Sven Simon

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Sie war erst 16 Jahre alt, als sich ihr Leben auf den Kopf stellte. Am 5. Mai 2018 gewann Marie Wegener als bis dato jüngste Künstlerin aller Zeiten die RTL-Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“. Ein riesiger Erfolg für die sympathische Duisburgerin.

Es folgten Auftritte in TV-Shows, Konzerte, ein Album. Ein riesiger Erfolg. Doch mit der Zeit wurde es auch um Marie Wegener ruhiger. Das hatte zum einen mit der Coronapandemie zu tun, aber auch mit einer Beziehung, die für Marie Wegener ganz anders verlaufen sollte, als sie es sich gewünscht hatte.

Marie Wegener spricht über ihre erste Beziehung

„Ich hatte eine Beziehung, habe sie aber geheim gehalten. Meine Privatsphäre ist mir wichtig, auch wenn ich viele Bereiche meines Lebens gerne mit meinen Fans teile. In den letzten Jahren kam das Thema toxische Beziehung und Narzissmus immer mehr auf. Auch ich habe da meine Erfahrungen gesammelt und mich darin verloren. In dieser Zeit war ich auch deutlich inaktiver. Musikalisch und auf Social Media“, berichtet die heute 22-Jährige im Gespräch mit dieser Redaktion.

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Marie weiter: „Wenn man merkt, dass man sein ganzes Selbstwertgefühl verliert und alles infrage gestellt wird, wofür man eigentlich steht, das Singen selbst und auch die Darstellung auf Social Media, dann kann man schon davon sprechen, dass man in keiner guten Beziehung ist. Das habe ich sehr lange gar nicht gemerkt. Irgendwann haben mir Fans geschrieben: ‚Marie, ich habe irgendwie ein komisches Gefühl, du bist so inaktiv und zeigst dich selten positiv.‘ Das merkt man nicht, wenn man so – in Anführungsstrichen – gefangen ist. Anfangs ist man blind vor Liebe, und durch meine Fans und meine Familie bin ich wach geworden und da rausgekommen.“

Marie Wegener tritt bei Silbereisen auf

Heute gehe es ihr aber wieder gut, versichert die Sängerin: „Jetzt bin ich frei im Kopf und merke, dass ich ganz anders bei mir bin. Wir waren ein Jahr zusammen und es war tatsächlich auch meine erste Beziehung. Ich hatte ja noch gar keine Erfahrung. Dadurch, dass ich mit 16 Jahren DSDS gewonnen habe, hatte ich durch den ganzen Hype danach gar keine Zeit dafür. Man sagt: Liebe kann das Schönste sein, aber auch sehr schmerzhaft. Mittlerweile bin ich darüber weg.“


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Geholfen habe ihr bei der Verarbeitung auch ihre Musik. Und die wird sie am Samstagabend (12. August 2023) vor einem Millionenpublikum präsentieren. Marie Wegener tritt nämlich mit ihrem neuen Song „The greatest Love of all“ bei der „Schlagerstrandparty“ von Florian Silbereisen auf. Wie sie ihren Auftritt fand und warum selbst viel Haarspray am Ende nicht mehr half, liest du hier.