Nichts und niemand kann ihn stoppen. Max Verstappen ist das Maß aller Dinge in der Formel 1. Zur Sommerpause zweifelt niemand mehr, dass er in wenigen Monaten seinen dritten WM-Titel in Folge entgegennimmt.
Verstappen kann es also ganz entspannt angehen lassen und sich nun auch auf andere Aktivitäten außerhalb der Formel 1 fokussieren. Da wäre zum Beispiel sein eigener Rennstall, den er gerade aufbaut. Für diesen hat er große Pläne.
Formel 1: Verstappen baut eigenes Team auf
Zugegeben, wahnsinnig kreativ war der Niederländer bei der Wahl seines Teamnamens nicht. Doch schon in naher Zukunft könnte das Projekt „Verstappen.com Racing“ für großes Aufsehen sorgen.
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Der 25-Jährige ist bekanntermaßen großer Fan virtueller Rennsimulationen. Mit seinem Team möchte er für talentierte Sim-Fahrer ein Sprungbrett in den echten Rennsport bieten – eine Alternative zum Kartsport quasi. Der Formel-1-Weltmeister weiß nämlich am besten, dass das „im Moment viel Geld kostet“, wie er gegenüber „formule1.nl“ sagt.
GT3-Klasse ist das Ziel
Daher will er mit seinem Team so schnell wie möglich in der GT3-Serie antreten. „Zur kommenden Saison ist es sehr eng, aber ich möchte es so schnell wie möglich haben“, erklärt Verstappen seine Ziele. Dann wolle man mit zwei Fahrzeugen an den Start gehen.
Zudem berichtet der Doppel-Weltmeister, dass die Planungsphase bereits abgeschlossen sei und man die Pläne bereits ausführe. Seine Marke stärkt er beispielsweise schon als Sponsor auf dem DTM-Ferrari seines Kumpels Thierry Vermeulen.
Formel 1: Ehrgeiz in allen Bereichen
Verstappen ist als ehrgeiziger Sportler bekannt. Damit macht er auch als Teamchef keine Ausnahme. „Wenn ich etwas mache, dann will ich es gut machen – ich will auch damit gewinnen“, macht er deutlich.
Und deshalb ist GT3 natürlich noch lange nicht das Endziel. Langfristig wolle er im Langstreckensport aufs höchste Niveau. Wer die Formel 1 verfolgt, der weiß, wie ernst Verstappen es mit seinem Vorhaben meint.