Trotz seines fortgeschrittenen Alters kommt für viele Fans das angekündigte Karriereende von Frank Zander wohl überraschend. Mit 81 Jahren soll nun Schluss für den Schlagerstar sein.
Vor allem werden nicht alle Fans ihrem Schlager-Idol Lebewohl sagen können. Denn das letzte Konzert von Frank Zander ist schon in Kürze. Aber der Sänger hat auch schon eine große Ausnahme angekündigt. Aber eins nach dem anderen.
Frank Zander: „Das ist mein letztes großes Konzert“
„Auf dem SchlagerOlymp in Lübars gebe ich am Samstag mein letztes großes Konzert“, mit diesen Worten verkündet Frank Zander offiziell sein Karriereende gegenüber „Bild“. Nach rund 50 Jahren auf der Bühne geht damit eine Ära zu Ende. In der Hauptstadt hatte er als Solo-Künstler 1973 seinen ersten Auftritt und in Berlin soll am 12. August 2023 auch sein letzter Auftritt stattfinden.
„Ich habe fast alles gesungen. Ich habe fast alles gesagt. Ich habe fast alles gemacht. Ich habe es verdient, eine gewisse Ruhe in mein Leben zu bringen“, so die Erklärung für die überraschende Entscheidung. Der Entschluss sei dem Schlager-Star nicht leicht gefallen, immer wieder habe er Pro- und Kontra in seinem Kopf miteinander abgewogen. Doch nun wolle er mit dem Kapitel abschließen, „wenn es am schönsten“ ist. Auf seinen letzten Auftritt vor rund 10.000 Fans freut sich der Musiker.
Großes Versprechen
Außerdem macht Zander eine Ausnahme, denn sein Herzensprojekt soll weiter bestehen bleiben. Jedes Jahr lädt der 81-Jährige Obdachlose und Bedürftige zur Weihnachtsfeier im Neuköllner Hotel Estrel ein. Dort bekommen die Gäste ein leckeres Festmahl serviert sowie zahlreiche Geschenke übergeben. Auch ein Auftritt von Zander gehört fest zum Programm – und das soll auch so bleiben. „Natürlich werde ich da auch auf der Bühne stehen. Nur eben nicht mehr so lange. Geschätzte Künstlerkollegen helfen mir, ein tolles Programm auf die Beine zu stellen“, heißt es von dem Entertainer.
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Gleiches gelte für seinen Herzensklub Hertha BSC, für den er 1993 die Vereinshymne „Nur nach Hause“ schrieb. Sollte der Verein ihn rufen, dann will er die Hymne auch weiterhin singen, so das Versprechen.