Es brennt aktuell nicht nur in den Urlaubsorten in Griechenland, Italien oder Spanien. Auf der ganzen Welt werden verheerende, großflächige Feuer gemeldet.
In einigen Ländern in Afrika sowie in der Türkei haben Brände teils große Schäden angerichtet und auch zu Todesopfern geführt.
Waldbrände nicht nur in Griechenland, Italien und Co.
In Europa werden die Waldbrände Jahr für Jahr immer heftiger und dauern länger an. Das aktuellste Beispiel ist die beliebte griechische Insel Rhodos. Großflächige Waldbrände lodern in der Urlaubsregion, mehrere zehntausend Menschen mussten bereits evakuiert werden. Und das mitten in der Ferienzeit.
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Derzeit ist eine Verbesserung der Situation kaum in Sicht. Den Behörden nach könnte es noch Tage dauern, bis die Brände wieder unter Kontrolle sind. Außerdem erschweren die immer wieder drehenden Winde und Temperaturen von bis zu 46 Grad die Brandbekämpfung erheblich.
Doch nicht nur Griechenland hat derzeit mit Hitze und Trockenheit zu kämpfen. Viele andere Länder im Mittelmeerraum sind ebenfalls betroffen. Eine hohe Waldbrandgefahr besteht ebenfalls in Frankreich, Italien, Spanien, Portugal und Malta.
Auch in Afrika brennt es
Neben den europäischen Ländern wurden auch Brände in Algerien, Tunesien und Türkei berichtet. Dort haben sie teils große Schäden angerichtet. In den Medien werden sogar über Todesopfer berichtet. Wie viele es sind, ist aktuell aber unklar.
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In einer Weltkarte der US-Raumfahrtbehörde NASA, die für alle im Netz zugänglich ist, sind die Brände der letzten 24 Stunden verzeichnet. Neben den europäischen und afrikanischen Länder sind auch in Kanada und Südamerika Feuerherde verzeichnet. Besonders auffällig ist dabei aber eine Ansammlung von Bränden in Zentralafrika. Nach Angaben des „World Wide Fund Fort Nature“ (WWF) ist diese Region die, wo es pro Jahr am meisten brennt. Die US-Raumfahrtbehörde definiere Afrika als „Kontinent in Flammen“, weil hier 70 Prozent der weltweiten Brände stattfinden.