Die Nachricht schlug Anfang des Jahres ein wie eine Bombe: Eine EU-Verordnung erlaubt es Lebensmittelherstellern künftig, bestimmte Insekten in verarbeiteter Form in ihren Produkten zu verarbeiten. Die Betonung liegt auf „erlauben“ – es ist keine Vorgabe oder Verpflichtung, nur eine Erlaubnis.

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Sofort läuteten bei den Konsumenten die Alarmglocken. Stecken in meinen Lebensmitteln von Aldi, Lidl und Co. jetzt plötzlich Insekten? Gerüchte, die sich auch Monate später noch immer hartnäckig halten. Grund genug für Aldi Nord, Klartext zu reden.

Aldi Nord wehrt sich gegen Insektengerüchte

Vor allem in sozialen Netzwerken geistern die Insekten-Warnungen vor Aldi-Lebensmitteln noch immer herum. Und immer wieder finden sich User, die sofort Panik schieben. „Wenn das kommt, können Sie mich als Kunden abschreiben. Widerlich“, schimpft ein Nutzer auf Twitter – und verlinkt direkt die Presseabteilung von Aldi Nord, um sie mit einer Kritik zu konfrontieren.

Und der Discounter antwortet mit klaren Worten: „In keinem unserer Artikel ist Insektenpulver enthalten“. So. Deutliche Ansage. Doch das ist noch nicht alles.

„In der Zutatenliste ist alles einsehbar“, teilt Aldi Nord mit, kündigt an: „Wir können versichern, dass es derzeit nicht geplant ist, Insektenpulver in unseren Produkten zu verwenden.“

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Der wütende Kunde ist zumindest erleichtert. „Vielen Dank für die Klarstellung“, antwortet er. „Ich war entsetzt, als ich das lesen musste. Dann freue ich mich auf viele weitere Einkäufe.“ Auch andere User freuen sich. „Danke, ich war schon schockiert“, ist beispielsweise in den Kommentaren zu lesen. „Gut zu wissen, dass Aldi diesbezüglich auf Kundenbedürfnisse Rücksicht nimmt“, lobt ein weiterer Nutzer.