Sonne, Regen, was denn nun? Meteorologen versuchen sich gegenseitig darin zu übertreffen, das Wetter möglichst genau, und möglichst weit im Voraus vorherzusagen. Doch das geht öfter mal schief.
+++ Wetter in NRW: Experte warnt vor „Hitze-Dome“ – was bedeutet das für den Westen? +++
Das Wetter in NRW steht in den Sternen. Wetter-Experte Dominik Jung warnt davor, dass viele Menschen auf wage Vermutungen der Meteorologen in puncto Wettervorhersagen reinfallen. Gerade die Langzeitvorhersagen können gar nicht so genau sein, wie immer behauptet wird. Zuletzt wurde oft prognostiziert, dass es in den kommenden Tagen im Westen Deutschlands wieder viel Niederschlag geben soll. Laut jüngster Prognosen soll aber genau das Gegenteil nun tatsächlich der Fall sein.
Wetter in NRW: Vieles ist nur eine reine Spekulation
Das am schwersten zu berechnende Parameter in der Meteorologie ist der Niederschlag. Drei bis fünf Tage. Das ist der Zeitabstand, in dem Meteorlogen die Niederschlagsmenge noch relativ genau vorhersagen können. Laut Jung ist jede Angabe, die darüber hinaus geht, ungenau. Ab einer Vorhersage von zehn Tagen sei all das, was zum Thema Niederschlagsmenge behauptet wird, nur noch eine reine Spekulation.
Wetter in NRW: Wie geht es weiter
Ein Tief in der Nähe von Frankreich leitet warm Luft in den Mittelmeerraum. Das erklärt die viel zu hohen Temperaturen vielerorts in den südlichen Ländern. Teile Italiens knacken sogar die 40 Grad-Marke. Laut dem amerikanischen Wettermodell, pendeln sich die Temperaturen im Westen vorerst bei 25 Grad ein, während es im Norden deutlich kühler ist. Zum Wochenende hin könnte das Wetter mit bis zu 30 Grad nochmal die Hitzespitze erreichen. Erst ab Dienstag (25. Juli) kann endlich wieder aufgeatmet werden, denn da folgt die Abkühlung.
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Wie es Mitte nächster Woche weitergeht, bleibt erstmal offen, denn wie Jung es so schön erklärt hat: „So weit im Voraus sollte man keine Regenprognosen abgeben, denn damit fällt man nur Wasser.“