Bei Tausenden Kunden der Sparkasse trudeln derzeit Mails ins Postfach, die auf eine Umstellung auf das neue „Secure+“-System hinweisen. Darin wird aktives Handeln gefordert. Sonst droht eine vorübergehende Deaktivierung des Kontos.
Über einen Link sollen die Sparkassen-Kunden ihre Daten abgleichen und bestätigen. Folgst du dieser Anweisung in der Mail? NEIN, NATÜRLICH NICHT! Wie so häufig handelt es sich dabei um eine fiese Betrugsmasche, auf die immer wieder Inhaber von Sparkassen-Konten hereinfallen (hier mehr).
Sparkasse: Welle fieser Phishing-Mails rollt über Kunden hinweg
Wie funktioniert die Umstellung auf „Secure+“ denn dann, fragst du? Ganz einfach: Es gibt kein „Secure+“. Hat es auch nie gegeben. Dieser typisch klingende Begriff ist von Betrügern frei erfunden worden, um Kunden hinter das Licht zu führen. Teils mit Erfolg. Auch weil die richtigen Vor- und Nachnamen in der Mail stehen und Druck gemacht wird durch eine angeblich drohende Sperrung der Konten.
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Derzeit warnt das Geldinstitut einmal mehr vor einer regelrechten Welle solcher Phishing-Mails. Die Sparkasse erklärt dabei noch einmal in aller Deutlichkeit: „Bitte geben Sie keine Daten auf den Phishing-Seiten ein.“ Diese Daten werden für Betrügereien genutzt. In deinem Namen werden andere am Telefon oder im Netz verarscht. Im besten Fall. Auch deine eigene Kohle kann plötzlich weg sein.
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Jede Mail, in der die Sparkasse um die Eingabe oder den Abgleich von Daten bittet, solltest du hinterfragen. Oft sind Spam und Phishing schnell erkannt: Schau dir die Absender-Mailadresse an. Kommt sie dir ungewöhnlich vor, ist das ein Alarmsignal. Wenn du nicht weißt, ob du wirklich aktiv werden musst, geh lieber händisch und über den üblichen Weg über den Browser auf Website oder App der Sparkasse und schau, ob es wirklich entsprechende Meldungen gibt.