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Wimbledon 2023: Erneute Spiel-Unterbrechung – doch dieses Mal ist nicht das Wetter der Grund

Schon am Dienstag wurden mehrere Spiele von Wimbledon unterbrochen und später abgebrochen. Nun musste erneut ein Spiel pausiert werden.

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Nach dem Wetter-Chaos vom Dienstag (4. Juli) folgt der nächste Aufreger bei Wimbledon. Während viele Spiele am Tag zuvor noch wegen starker Regenfälle abgebrochen wurde, musste ein Spiel am Mittwoch (5. Juli) wegen Klimaaktivisten unterbrochen werden.

Auch das größte Tennis-Turnier bleibt nicht von Klima-Protesten verschont. Zwei Umweltaktivisten haben für einen weiteren Aufreger gesorgt, stürmten auf das Spielfeld. Nach einer kurzen Pause konnte das Match jedoch normal weitergehen.

Wimbledon 2023: Spiel-Unterbrechung wegen Klima-Protest

Es ist ein Bild, was man aus anderen Sportarten, wie dem Fußball, schon kennt: Klima-Aktivisten rennen auf das Spielfeld und wollen mit ihrem Protest ein Zeichen setzen. Im Fußball ketten oder kleben sich die Protestierenden meist an die Torpfosten. Beim Wimbledon 2023 kamen Puzzleteile und Konfetti zum Einsatz.

Inmitten des zweiten Satzes der Partie des Bulgaren Grigor Dimitrov gegen den Japaner Sho Shimabukuro kam es zu einem nicht geplanten Zwischenfall: Ein Mann und eine Frau stürmten das Spielfeld und warfen mit Konfetti und Puzzleteilen um sich, ehe Sicherheitskräfte die beiden Personen überwältigen konnten.

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Die beiden Aktivisten sind Teil der Organisation „Just Stop Oil“, trugen T-Shirts mit entsprechender Aufschrift. Die Organisation setzt sich gegen den Abbau und Einsatz von fossilen Brennstoffen ein, fordert, dass die britische Regierung mehr auf nachhaltigere Alternativen setzt.

Nach einer kurzen Unterbrechung inklusive Aufräumarbeiten konnte die Partie fortgesetzt werden. Nach drei Sätzen setzte sich Favorit Dimitrov durch und zog so in die nächste Runde ein.

Aktivisten bezogen bereits Stellung auf Twitter

Im Nachgang meldete sich die Gruppe in den sozialen Netzwerken zu Wort und bezog auf Twitter Stellung zu dem Wimbledon-Vorfall. Dazu wurde gleichzeitig ein Video der Aktion gepostet. Mit Protesten wie diesen möchte die Gruppe die Regierung dazu auffordern, jegliche neue Öl-, Gas- und Kohleprojekte umgehend zu stoppen.

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