Die Diskussionen um Rodrigo Zalazar gehen weiter. Ein Abgang des Uruguayers vom FC Schalke 04 steht schon seit einigen Wochen im Raum, wirklich konkret ist es aber noch nicht geworden. Zuletzt sollen vor allem Klub aus Brasilien an dem Publikumsliebling interessiert gewesen sein. Nun ist wohl der erste europäische Klub in das Rennen um Zalazar eingestiegen.
Laut der „Bild“ ging beim FC Schalke 04 sogar ein erstes Angebot für Zalazar ein. Mit einem Wechsel in den nächsten Tagen ist trotz des großen Interesses, nicht zu rechnen. Zalazar wird wohl erstmal mit ins Trainingslager nach Mittersill reisen.
FC Schalke 04: Anderlecht an Zalazar dran
Fast schon täglich grüßt das Murmeltier bei Zalazar. Immer wieder kommen neue Gerüchte rund um den S04-Star auf, immer wieder werden neue Klubs genannt, die Interesse zeigen. Doch nun kommt ein weiterer Verein hinzu, der in letzten Tagen noch nicht mit dem Uruguayer in Verbindung gebracht wurde: der RSC Anderlecht.
Der belgische Rekordmeister soll laut der „Bild“ großes Interesse an Zalazar zeigen und den 23-Jährigen unbedingt verpflichten wollen. Demnach haben die Belgier auch schon ein erstes offizielles Angebot abgeben. Details dieses Angebotes sind jedoch noch nicht bekannt.
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Neben Anderlecht sind wohl auch der FC Villareal und der FC Turin an Zalazar interessiert. Von beiden Klubs gab es aber noch kein Angebot. Das Interesser der europäischen Klubs zeigt aber, dass das Rennen um Zalazar wohl langsam richtig Fahrt aufnimmt. In den kommenden Tagen könnte der Poker intensiver werden, ein Wechsel ist jedoch noch nicht in Sicht.
Keine Chance auf Verbleib?
Das Interesse an Zalazar ist groß – hat der S04 also gar keine Chance mehr auf einen Verbleib? Dass der Südamerikaner sich bei S04 enorm wohl fühlt, ist kein großes Geheimnis. Seine Verbundenheit zum Pottklub und vor allem zu den Fans ist groß. Bei einem passenden Angebot, mit dem alle Parteien zufrieden sind, würde Zalazar Königsblau wohl trotzdem verlassen. Der Offensiv-Star würde seine Karriere gerne in einer höheren Liga fortführen.
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Dafür muss ein Klub aber tief in die Tasche greifen. Denn Blau-Weiß wird von der geforderten Ablöseforderung nicht zurückweichen – schließlich möchte man weiterhin an die fünf Millionen Euro für Zalazar. Denn man hat weder die Intention noch die Not, den Publikumsliebling abzugeben.