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FC Schalke 04: Pieringer-Abgang steht bevor – Hechelmann-Aussage bereitet Sorgen

Beim FC Schalke 04 bereitet man sich auf einen Abgang von Marvin Pieringer vor. Wie der Klub jetzt plant, sorgt für Bauchschmerzen

FC Schalke 04
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Die fünf teuersten Schalke-Transfers der Vereinsgeschichte

Zu erfolgreichen Bundesliga-Zeiten investierte der FC Schalke Millionen in neue Spieler. Von den teuersten Transfers haben jedoch nur wenige wirklich gezündet. Wir zeigen dir die fünf teuersten Transfers der Vereinsgeschichte.

Im ersten Testspiel des FC Schalke 04 fehlte Marvin Pieringer, kurze Zeit später ließ S04 die Bombe platzen: Der Klub verhandelt aktuell mit einem interessierten Verein über einen Wechsel. Man sei bereit ihn abzugeben.

Die Fans sind zwiegespalten, können sich aber mit einem Abgang von Pieringer durchaus anfreunden. Was Sportdirektor Andre Hechelmann aber im gleichen Zuge sagte, dürfte etwas Sorgen bereiten.

FC Schalke 04: Pieringer vor Abgang – das ist der S04-Plan

„Marvin Pieringer war beim heutigen Testspiel nicht dabei. Wir befinden uns in Gesprächen mit einem interessierten Verein und werden sehen, wie diese Gespräche zu Beginn der kommenden Woche weiter verlaufen“, teilte Sportdirektor Andre Hechelmann nach dem ersten Testspiel gegen Spelle-Venhaus mit.

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Schon seit Wochen gibt es Gerüchte um einen möglichen Wechsel von Pieringer. Die beiden Bundesliga-Aufsteiger SV Darmstadt und FC Heidenheim sind an dem 24-jährigen Knipser dran. Ein Wechsel könnte zeitnah über die Bühne gehen.

Aus Sicht des FC Schalke 04 macht ein Abgang von Pieringer durchaus Sinn. Der Vertrag des 23-Jährigen läuft 2024 aus. Sollte er nicht verlängern, wäre er im kommenden Sommer ablösefrei. Das kann sich S04 eigentlich nicht erlauben. Und auch für Pieringer ist ein Wechsel in die Bundesliga natürlich attraktiv.

Kein Ersatz für Pieringer – kann das gut gehen?

Einzig die Aussagen von Hechelmann dürften ein wenig Sorgen bereiten. Der Sportdirektor erklärte nämlich: „Aktuell fühlen wir uns auch so wohl erstmal, wie wir aufgestellt sind. Wir sondieren den Markt, aber stand jetzt würden wir erstmal nichts in die Richtung machen.“

Mit Simon Terodde und Sebastian Polter hat man ein erfahrenes, aber eben auch ziemlich altes Sturmduo. Vom 19-jährigen Keke Topp darf man in seiner ersten Profi-Saison noch keine Wunderdinge erwarten. Und dann wäre da noch Bryan Lasme. Mit sieben Tore für Arminia Bielefeld in der abgelaufenen Saison ist er noch längst kein Torgarant, hat aber Potential.


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Ob dieser Sturm für den direkten Wiederaufstieg reicht, bezweifelt der ein oder andere Fan. Nur zu gerne hätten sie Pieringer (10 Tore, 8 Vorlagen in 23 Spielen) im S04-Sturm gesehen. Doch daraus wird nun wohl nichts mehr.