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Borussia Dortmund: Juwel erlebte grausames Debüt – jetzt droht ihm das Aus

Er kam als vielversprechende Nachwuchshoffnung zu Borussia Dortmund. Nun könnte für ein Juwel das Kapitel BVB schon wieder zu Ende sein.

© IMAGO/Thomas Bielefeld

Diese Juwele wurden beim BVB zu Stars

Einige Spieler reiften bei Borussia Dortmund zu Top-Stars. Wir zeigen dir, welche Juwele beim BVB zu Spitzenspielern wurden.

Nicht nur bei den Profis von Borussia Dortmund wird sich im kommenden Transfer-Sommer einiges tun. Auch bei der U23 von Schwarz-Gelb bahnt sich ein Umbruch an. Nach der äußerst durchwachsenen Drittliga-Saison möchte man die Zweitvertretung des BVB nun wieder in ruhigere Zeiten bringen.

So drohen gleich mehrere gute Nachwuchskicker Opfer des Umbruches zu werden. Unter anderem droht Soumaila Coulibaly nun das Aus bei Borussia Dortmund. Seit seinem Wechsel 2021 konnte der Innenverteidiger kaum überzeugen. Die Zeit in Dortmund könnte sich in den kommenden Wochen schon wieder dem Ende neigen.

Borussia Dortmund: Keine Zukunft für Coulibaly?

Soumaila Coulibaly kam im Sommer 2021 als große Nachwuchshoffnung zum BVB. Dem Franzosen wurde aufgrund seines enormen Potenzials eine große Karriere prognostiziert. Er galt als eines der vielversprechendsten Innenverteidiger-Talente Europas. Nicht umsonst wurde der Transfer des damals 17-Jährigen als Riesen-Coup bezeichnet. Doch zwei Jahre später hat sich das ganze komplett gedreht.

Coulibaly konnte bisher nur ganz selten überzeugen. Zu Beginn seiner Zeit beim BVB hatte der Franzose noch mit einer schweren Kreuzbandverletzung zu kämpfen und musste sich zunächst vollständig regenerieren. Doch auch nach seiner langen Verletzungspause fand er keinen Anschluss. Bei seiner Verpflichtung hatte man ihn perspektivisch eher bei den Profis gesehen. Doch aufgrund von Verletzungen kam er fast ausschließlich bei der U23 zum Einsatz – und auch dort eher sporadisch. In der abgelaufenen Saison kommt er auf lediglich 16 Einsätze für die Zweitvertretung von Schwarz-Gelb.

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Nach den teilweise bitteren zwei Jahren beim BVB könnte dem 19-Jährigen nun das Aus drohen. Bei den Profis hat er keine realistische Chance, einen dauerhaften Kaderplatz zu ergattern. Und bei dem anbahnenden Umbruch der U23 scheint es auch Coulibaly treffen. Ein Abgang gilt als realistisch. Ob er tatsächlich wechselt und wohin es den jungen Defensiv-Akteur ziehen könnte, ist derzeit jedoch noch offen.

Lediglich zwei Profi-Einsätze

In den zwei Jahren, die Coulibaly beim BVB ist, spielte er lediglich zweimal für die Profis von Schwarz-Gelb. Darunter war ein Kurzeinsatz in der Champions League-Gruppenphase beim FC Kopenhagen. Dazu feierte Coulibaly in der Rückrunde sein Bundesliga-Debüt. Beim 3:3 gegen den VfB Stuttgart erlebte der junge Franzose jedoch einen Albtraum. Er kam zur Halbzeit für den angeschlagenen Mats Hummels in die Partie. Das große Fiasko folgte dann in der siebten Minute der Nachspielzeit. Nach der Last-Minute-Führung von Gio Reyna schlug Coulibaly im eigenen Strafraum über den Ball. VfB-Stürmer Silas Katompa Mvumpa stand goldrichtig und schob zum 3:3 ein. Ein Debüt zum Vergessen.


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Ob zu dem bisher einzigen Bundesliga-Spiel noch weitere kommen, ist äußerst fraglich. Eine wirkliche Perspektive bei den BVB-Profis hat er nicht. Selbst bei einem Verbleib in Dortmund würde der Innenverteidiger wohl weiterhin in der U23 zum Einsatz kommen. Doch auch dieses Szenario gilt als eher unrealistisch.