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Hund in NRW aus Messie-Wohnung gerettet – als das Tier untersucht wird, kommt Erschreckendes zutage

Dieser arme Hund in NRW musste in einem völlig verwahrlosten Zustand leben. Das erschreckt selbst das Tierheim Köln-Dellbrück.

Schwarzer, dicker Hund in NRW aus dem Tierheim Köln-Dellbrück
© Tierheim Köln-Dellbrück

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Trauriger Fund in einer Messie-Wohnung! In NRW musste die Feuerwehr einen Hund retten. Dieser hauste in einer komplett vermüllten Bude – und so sah er auch aus.

Als der Hund ins Tierheim in NRW kam, waren die Helfer dort sehr besorgt um ihn. Denn schon von Weitem konnten sie erkennen, dass mit dem Tier etwas ganz und gar nicht stimmte.

Hund in NRW: Letzte Rettung aus Messi-Wohnung – DAS sieht gar nicht gut aus

Am Mittwoch (24. Mai) brachte die Feuerwehr die Hündin ins Tierheim Köln-Dellbrück. Sie hatte in einer völlig „verwahrlosten, vermüllten Wohnung“ gelebt – wer weiß, wie lange. Noch hat die Hündin keinen Namen, doch das ist jetzt erst einmal zweitrangig. Denn es gibt viel wichtigere Probleme.


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Die „absolut bezaubernde“, aber auch sehr ungepflegte Lady – wie es das Tierheim ausdrückt – ist nämlich „unglaublich übergewichtig“. Das schlägt natürlich auf ihren Gesundheitszustand. Zudem weist sie diverse Beulen und Knubbeln unter ihrem Fell auf. Deshalb ging es für sie am Donnerstag als allererstes zum Tierarzt.

Tierheim voller Hoffnung

„Wir hoffen, dass sich hinter den Knubbeln und Beulen nichts Schlimmes verbirgt“, drücken die Retter der Hündin auf Instagram die Daumen. Körperlich ist sie nämlich nicht ganz auf der Höhe. Sie läuft sehr gemächlich. „Null Kondition“, schreibt das Tierheim auf Instagram. „Kein Wunder bei diesem Gewicht.“

Schwarzer, dicker Hund in NRW aus dem Tierheim Köln-Dellbrück
Diesem Hund in NRW geht es leider nicht so gut. Foto: Tierheim Köln-Dellbrück

Dafür scheint sie aber sehr kontaktfreudig, wie in der Story zu sehen ist. Sie wedelt freudig mit dem Schwanz und lässt sich sichtlich gerne streicheln. „Wir sind ganz verliebt in sie“, muss da auch das Tierheim zugeben.


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Doch müssen die Retter mit einem weinenden Auge zusehen. Der „gewichtige Neuzugang“ ist nämlich längst kein Einzelfall mehr. „Wir bekommen immer mehr Tiere aus verwahrlosten Wohnungen“, erklären sie und haben deshalb eine Bitte an alle da draußen: „Bitte haltet immer die Augen auf. Tiere können sich nicht selber helfen.“