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Lidl, Aldi und Co: Preise für Produkte so niedrig wie schon lang nicht mehr – doch Kunden sollten DAS weiterhin beachten

Lidl, Aldi und Co. senken bei einigen Lebensmitteln die Preise. Doch sollten Kunden weiterhin aufpassen, was sie kaufen.

Lidl, Aldi Logos auf Kassenbon vor dem Hintergrund eines Einkaufswagens im Supermarkt
© IMAGO/U. J. Alexander

Inflation: Was kann ich gegen den Preisanstieg tun?

Die Inflation steigt auf Rekordwerte. Doch was ist Inflation und was kann ich gegen den Preisanstieg tun?

Für die heftig gestiegenen Preise bei Lidl, Aldi und Co. gibt es gleich mehrere Gründe. Die Inflation, der Ukraine-Krieg, Lieferengpässe – such‘ dir einen aus. Doch jetzt geben die Supermärkte und Discounter ein Signal, dass dieses leidliche Thema vielleicht schon bald der Vergangenheit angehören könnte.

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Lidl, Aldi und Co. senken bereits seit Tagen die Preise für bestimmte Lebensmittel – und das teils massiv. Dennoch sollten die Verbraucher nichts überstürzen.

Lidl, Aldi und Co. senken Preise für ausgewählte Lebensmittel

Noch immer bleibt die Inflation in Deutschland auf einem hohen Niveau. Dennoch senken die Discounter und Supermärkte bei einigen Lebensmitteln die Preise – und das nicht zu knapp. Beim Butter-Preis geht Aldi sogar um 58 Prozent zurück (im Vergleich zu Mitte 2022), bei Nudeln um 38 Prozent. Das ist auch unterschiedlich je Markt und betrachtetem Zeitraum, bei Lidl gehen die Nudel-Preise etwa nur 20 Prozent zurück (im Vergleich zu Anfang 2023). Im Durchschnitt musstest du im April für Butter nun etwa 3,5 Prozent weniger zahlen als noch im März.


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Auch für frisches Gemüse wird jetzt viel weniger fällig – im Schnitt zehn Prozent. Das liegt allerdings in der Natur der Sache. Denn viele Gemüsesorten haben wieder Saison und sind daher im Anbau auf dem Acker deutlich energieärmer als über die kältere Jahreszeit im Gewächshaus. Bei Süßstoffen und Ölen gehen die Preise um circa acht Prozent zurück, bei Obst nur um 0,5 Prozent. Laut der „Frankfurter Allgemeinen“ seien die Preise bei Lebensmitteln im Allgemeinen um etwa 0,8 Prozent rückläufig.

Nur ein Schluckauf?

Dass diese Preise nun innerhalb eines Monats gesunken seien, sei erst einmal ein gutes Zeichen. Im Vergleich zum Vorjahr sieht es allerdings weniger blumig aus. Hier misst die FZ immer noch einen Preisanstieg von 14 Prozent. Somit werden die Lebensmittel nicht wirklich günstiger, sondern nur nicht mehr so viel teurer. Eine Entlastung für Verbraucher ist damit noch nicht gegeben.


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Die Europäische Bundesbank (EZB) sieht jedoch einen ersten Schritt in die richtige Richtung. Dennoch sollten Verbraucher weiterhin Preise und vor allem zwischen Marken- und Eigenmarken-Produkte vergleichen. Ihren Blick für Sonderangebote sollten sie auch weiterhin schärfen.