Günter Wallraff ist zurück – am Donnerstagabend (27. April) geht der Investigativ-Journalist bei „Team Wallraff – Reporter undercover“ auf RTL einem neuen Fall nach. Diesmal geht es um das Thema Krankenhaus. Oder besser gesagt, die Missstände, in deutschen Krankenhäusern. Auch Gesundheitsminister Karl Lauterbach wird hier konfrontiert.
Wie schon in der Vergangenheit, machte RTL auch diesmal erst kurz vor der Ausstrahlung der Sendung das Thema öffentlich. Was dann folgt, hat es bei Team Wallraff so bisher noch nicht gegeben.
Team Wallraff verzeichnet Negativ-Rekord
Einen Tag vor der Ausstrahlung meldet sich Chef-Reporter Günter Wallraff mit einem Video auf dem Instagram-Kanal von RTL und sagt: „Wir haben einen neuen Rekord zu verzeichnen, was die Einschüchterungsversuche unserer Sendung betrifft.“
Dann wird er konkret und erzählt: „Wir haben noch nie so viele, tagtäglich kommen neue, Briefe von Anwälten bekommen, die versucht haben, die Ausstrahlung zu verhindern und uns einzuschüchtern.“
RTL mit Anwaltsschreiben noch vor Ausstrahlung konfrontiert
Schon in der Vergangenheit sorgten Wallraffs investigative Recherchen für erhitzte Gemüter. Dies Mal kann RTL allerdings vermelden: „Noch nie haben das Team Wallraff so viele Anwaltsschreiben im Vorfeld einer Sendung erreicht, wie dieses Mal.“
Was als Einschüchterungsversuch und Sabotageversuch an der Ausstrahlung gedacht war, geht gehörig nach hinten los. Günter Wallraff betont: „Das Gegenteil erreichen sie damit. Wer so viel zu verbergen hat, der hat auch allen Grund, da aus allen Rohren dagegen zu schießen.“
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Dass der Investigativ-Reporter kein Problem damit hat, mehrmals beim gleichen Unternehmen vorstellig zu werden, zeigte er bereits im Fall von Fast-Food-Riese Burger King. Und auch jetzt sagt er zielsicher: „Die Sendung wird auf jeden Fall ausgestrahlt. Jetzt erst recht!“ Dann kündigt er an: „Und ich sehe da schon eine Fortsetzung.“
RTL zeigt „Team Wallraff – Reporter undercover“ ab 20.15 Uhr im TV und online in der Mediathek bei RTL+.