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Borussia Dortmund: Juwel feiert Kader-Comeback – doch hat es überhaupt eine Chance?

Ein Talent von Borussia Dortmund wartet weiterhin auf seinen großen Durchbruch. Aktuell scheint er keine echte Option für Edin Terzic zu sein.

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Diese Juwele wurden beim BVB zu Stars

Einige Spieler reiften bei Borussia Dortmund zu Top-Stars. Wir zeigen dir, welche Juwele beim BVB zu Spitzenspielern wurden.

Borussia Dortmund und die jungen Talente, die beim BVB zu Stars reifen. Es ist und bleibt das bewährte Konzept bei den Westfalen. Immer wieder schaffen Juwele den Durchbruch bei Schwarz-Gelb, werden zu Top-Stars und später für viel Geld an die europäischen Top-Klubs verkauft.

Ein großes Talent, das den Weg zu Borussia Dortmund fand, ist Soumaïla Coulibaly. Doch der Franzose wartet auch zwei Jahre nach seinem Wechsel noch auf seinen Durchbruch bei Schwarz-Gelb. Trotz Verletzungen der Konkurrenten hat der junge Innenverteidiger scheinbar keine Chance.

Borussia Dortmund: Kader-Rückkehr nach fünf Monaten

Soumaila Coulibaly galt bei seiner Ankunft 2021 als eines der größten Defensiv-Talente Europas. Der 19-Jährige wechselte vor zwei Jahren von Paris Saint-Germain in den Ruhrpott. Seither kommt er jedoch nur auf einen einzigen Einsatz und 17 Minuten für die BVB-Profis. Zumeist spielt er für die zweite Mannschaft des BVB und somit in Liga drei. Seinen Ansprüchen genügt dies sicherlich nicht, zu groß ist sein Potenzial.

Auch wenn der Franzose oft mit kleineren oder größeren Verletzungen zu kämpfen hat, bleibt es dennoch ein Rätsel, wieso er so wenig Einsatzzeit von Edin Terzic bekommt. Beim BVB angekommen kurierte er gerade einen Kreuzbandriss aus, danach hatte er immer wieder mit Knöchel- oder Muskelbeschwerden zu kämpfen. Erst Anfang des Jahres fiel er aufgrund einer Beckenverletzung fünf Wochen aus.

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Am vergangenen Samstag (8. April) konnte Coulibaly nach knapp fünf Monaten sein Kader-Comeback feiern. Beim 2:1-Heimsieg gegen Union Berlin saß er erstmals seit dem 15. Spieltag wieder im Kader. Zu einem Einsatz kam er aber wieder nicht. Insgesamt saß der Innenverteidiger diese Saison zehnmal bei den Profis auf der Bank, ohne einen Einfluss auf das Spiel nehmen zu können.

Keine Option unter Terzic

Coulibaly wartet weiterhin auf sein Bundesliga-Debüt. Bisher reichte es nur zu 17. Profiminuten in der Champions League-Gruppenphase gegen den FC Kopenhagen. Dies wird sich in näherer Zukunft auch wohl kaum ändern. Denn auch trotz des Schlotterbeck-Ausfalls ist der junge Franzose keine wirkliche Option für Terzic und kommt weiterhin nur bei der Reserve des BVB zum Einsatz. Auch wenn man immer beachten muss, dass der Innenverteidiger erst 19 Jahre alt ist, hatten sich sowohl die BVB-Bosse als auch der Defensivspieler selbst wohl etwas mehr von diesem Transfer ausgerechnet.


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So muss der 1,90 Meter große Innenverteidiger weiter geduldig auf seine Chance warten. Besonders in der kommenden Saison sollte es aber dann zu ersten Bundesliga-Minuten kommen. Sonst könnte das Kapitel Borussia Dortmund für den jungen Franzosen schon bald wieder ein Ende finden.