Eigentlich ist Jude Bellingham bei Borussia Dortmund gesetzt. Gegen RB Leipzig sorgte BVB-Trainer Edin Terzic dann aber für eine faustdicke Überraschung und stellte den 19-Jährigen im DFB-Pokal-Viertelfinale zunächst nicht auf.
Vor dem Duell gegen Union Berlin hat Terzic nun erklärt, wieso Jude Bellingham tatsächlich nicht zum Einsatz kam. Das Supertalent von Borussia Dortmund benötigte eine Pause – der Grund dafür lag auch in der Länderspielpause.
Borussia Dortmund: Bellingham nicht fit genug
Gegen den FC Bayern München durfte Bellingham noch von Beginn an ran, doch schon dort merkte man: Der 19-Jährige ist nicht ganz auf der Höhe, konnte nicht seine Top-Leistung abrufen. Gegen Leipzig nahm er dann nur auf der Bank Platz.
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„Mit Jude war es so, dass wir sofort nach dem Spiel in München ein Einzelgespräch hatten. Wir sind Szenen durchgegangen, die uns gefallen haben, die uns weniger gefallen haben. Und dann haben wir nach Ursachen gesucht. Er hat signalisiert, dass er nicht bei 100 Prozent Frische ist“, berichtet Terzic auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Union Berlin.
Terzic-Ärger über Länderspiel-Einsätze
Anders als andere Kicker konnte Bellingham sich in der Länderspielpause nicht ausruhen. „Wir haben uns das auch in der Länderspielpause anders vorgestellt, dass er da nicht zwei Mal über 85 Minuten zum Einsatz kommt. Das ist einfach so. Das sind die Dinge, die nicht in unserer Hand liegen“, so Terzic.
Bellingham stand in der EM-Qualifikation in den Spielen gegen Italien (2:1) und die Ukraine (2:0) bei England in der Startelf. Trainer Gareth Southgate könnte dem 19-Jährigen keine Pause, wechselte ihn jeweils erst wenige Minuten vor Schluss aus.
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Am kommenden Samstag (08. April) gegen Union Berlin soll Bellingham wieder in der Startelf stehen. Das bestätigt Terzic: „Das klare Ziel ist es, dass er wieder bei vollen Kräften ist und sich wieder frisch fühlt. Wir sind guter Dinge, dass er morgen von Beginn an auf dem Platz stehen wird.“