Schock an einer Tankstelle in NRW! Am Mittwochabend (5. April) wurde eine Mitarbeiterin böse überrascht, als plötzlich ein bewaffneter Mann vor ihr stand.
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Obwohl er sie mit einem Messer bedrohte, schaffte die Frau es, einen Notruf an die Polizei abzusetzen. Doch als die eintraf, wurde es erst richtig gefährlich.
NRW: Angreifer geht auf Polizisten los
Gegen 19.45 Uhr am Mittwochabend betrat der Moerser eine Tankstelle an der Uerdinger Straße in Moers in NRW. Dort soll er eine Angestellte mit einem Messer bedroht haben, wie die Kreispolizeibehörde Wesel mitteilte. Die ließ sich offenbar nicht einschüchtern und konnte den Notruf wählen. Bis dahin hatte der 25-Jährige bereits eine Wodkaflasche und eine Schachtel Zigaretten erbeutet – allerdings kein Bargeld.
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Die sofort ausrückenden Polizisten trafen kurz darauf in der Tankstelle ein und wurde ebenfalls sofort von dem Täter ins Visier genommen. Der ging auf die Beamten los, sodass diese sich verteidigen mussten.
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Polizei eröffnet Feuer auf Täter
Wie die Staatsanwaltschaft Kleve und die Polizei Duisburg in einer gemeinsamen Presseerklärung am Donnerstag (6. April) verlauten ließen, griff der 25-jährige Tatverdächtige aus Moers die beiden Beamten zunächst mit einer erbeuteten Wodkaflasche an. Danach zückte er sein Messer. Da er der Aufforderung, die Waffe niederzulegen, nicht nachkam, geht man nach derzeitigem Ermittlungsstand davon aus, dass einer der Beamten drei Schüsse aus seiner Dienstwaffe abgab.
Zwei Schüsse sollen den 25-jährigen Tatverdächtigen im Unterkörper getroffen haben. Die Beamten leisteten Erste Hilfe bevor der Notarzt eintraf. Der Moerser liegt aktuell im Krankenhaus, Lebensgefahr ist noch nicht ausgeschlossen. Ob der Mann unter Drogen stand oder betrunken war, ist derzeit noch nicht bekannt.
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Routinemäßig wurde ebenfalls ein Ermittlungsverfahren wegen eines versuchten Tötungsdelikts gegen den 24-jährigen Beamten eingeleitet. Aus Neutralitätsgründen übernimmt das die Polizei Duisburg. Aktuell werden alle Spuren gesichert, Videoaufzeichnungen ausgewertet und Zeugen befragt. Falls du etwas gesehen hast, was den Ermittlern helfen kann, melde dich bitte unter der Telefonnummer 0203/2800 oder gib im Netz deine Beobachtungen an beziehungsweise lade deine Fotos und Videos hoch, die mit dem Tathergang zutun haben.