Dramatischer Unfall auf der A3 in NRW am Sonntag (26. März)! Auf der Autobahn bei Elten in Kleve kam es am Vormittag zu schrecklichen Szenen, die vier Menschen das Leben kosteten.
Nachdem ein Porsche-Fahrer auf der A3 verunglückt war, kam es zu einer Verkettung von tödlichen Umständen.
+++ Nach Porsche-Drama – wilde Spekulationen zur Unfallursache und große Trauer +++
A3 in NRW: Porsche-Fahrer verunglückt – auch Ersthelfer stirbt
Laut Polizei Düsseldorf nahm das Unglück auf der A3 in NRW gegen 10.50 Uhr seinen Lauf. Ein 42-jähriger Mann und seine Beifahrerin waren in einem Porsche Cayman auf der A3 in Richtung Köln unterwegs, als der Niederländer auf Höhe der Anschlussstelle Elten die Kontrolle über den Wagen verlor. Der Porsche kam von der Fahrbahn ab und geriet in einen Graben.
Erste Hilfe leisten – das kannst du tun!
- Unglücksstelle absichern und den Notruf unter 112 oder 110 wählen
- lebenswichtige Funktionen des Verletzten kontrollieren
- im Fall der Fälle: Wiederbelebung starten, Blutungen stillen, stabile Seitenlage
Ein Ersthelfer (39) hielt an, um die beiden Insassen aus dem Unfallwagen zu befreien. Danach kehrten der Ersthelfer sowie der 42-jährige Fahrer und seine Beifahrerin (37) zum Seitenstreifen zurück.
Genau in diesem Moment kam es zum nächsten folgenschweren Unglück. Wieder war ein Porsche (911) involviert. Wieder verlor der Fahrer (56) aus ungeklärter Ursache auf der nassen Fahrbahn die Kontrolle. Und der Wagen sollte ausgerechnet in die Menschengruppe auf dem Seitenstreifen rauschen. Der Ersthelfer und die Beifahrerin aus dem Cayman starben noch an der Unfallstelle.
A3 in NRW: Vier Niederländer tot
Nachdem der 56-Jährige die drei auf dem Seitenstreifen wartenden Personen erfasst hatte, kollidierte der Porsche 911 mit einer Schutzplanke. Auch der 42-jährige Fahrer des Porsche Cayman starb wenig später an seinen Verletzungen, genauso wie der Fahrer des Porsche 911.
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Ein Verkehrsunfallaufnahmeteam sicherte die Spuren vor Ort. Die A3 in NRW wurde nach dem Unglück über Stunden gesperrt. Mittlerweile ist die Fahrbahn wieder freigegeben. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an. Der bisherige Verdacht der Polizei: Starker Regen könnte eine Rolle gespielt haben, hieß es von der Polizei. Hinweise auf ein illegales Autorennen gebe es nicht. Die beteiligten Fahrzeuge waren alle mit niederländischem Kennzeichen unterwegs. Die Beamten gehen davon aus, dass es sich um eine Gruppe gehandelt hat.