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FC Schalke 04: Wie vom Pech verfolgt – Ex-S04-Star kann es selbst nicht glauben

Ein ehemaliger Profi des FC Schalke 04 hat aktuell eine bittere Pechsträhne. Jetzt passierte auch noch das:

Mit dem FC Schalke 04 ist Ozan Kabak bereits abgestiegen. Jetzt droht das Gleiche mit der TSG Hoffenheim. Foto: IMAGO / Sven Simon

Es gibt Zeiten, da tun Fußballer einem nur leid. Alles, was sie machen, läuft schief. „Haste Scheiße am Fuß, haste Scheiße am Fuß!“, sagte einst Weltmeister von 1990 Andreas Brehme. Und so geht es aktuell auch einem ehemaligen Profi des FC Schalke 04.

Die Rede ist von Ozan Kabak, der von 2019 bis 2022 beim FC Schalke 04 unter Vertrag stand und aktuell eine Pechsträhne hat – sowohl mit der TSG Hoffenheim als auch bei der türkischen Nationalmannschaft.

FC Schalke 04: Ex-Star Kabak vom Pech verfolgt

Doch erstmal alles von Anfang an: Mit der TSG Hoffenheim befindet sich der Verteidiger mitten im Abstiegskampf. Es könnte besonders bitter werden. In seiner Karriere ist Ozan Kabak mit dem VfB Stuttgart, mit dem FC Schalke 04 und mit Norwich City abgestiegen. Jetzt droht ihn tatsächlich der vierte Abstieg mit 23 Jahren!

Am 24. Spieltag brachte er sogar alle S04-Fans zum Jubeln. Bei der Niederlage gegen den SC Freiburg sah es lange so aus, als würde Hoffenheim noch irgendwie siegen, doch dann kassierte Kabak die Gelb-Rote-Karte und die TSG verlor eine Minute vor dem Schluss doch noch. Die Kraichgauer waren dann tatsächlich Tabellenletzter und das hinter den Knappen.

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Immerhin: Hoffenheim konnte dann eine Woche später gegen Hertha BSC, in seiner Abwesenheit, den ersten Sieg nach 16(!) Spielen feiern. Für Kabak wurde aber jetzt noch bitterer.

Kabak-Eigentor mit der Türkei

Der ehemalige Profi des FC Schalke 04 wurde für die türkische Nationalmannschaft für die zwei EM-Quali-Spiele nominiert. Am Samstagabend (25. März) war die Türkei in Armenien zu Gast und Kabak nach zehn Minuten im Rampenlicht.

Nach einer Flanke fälschte der Innenverteidiger die Kugel ins eigene Tor. Der Ex-S04-Star war geschockt, konnte nicht glauben, was in dem Moment abging. Danach gelang ihm nicht mehr viel: Ballverluste und verlorene Zweikämpfe. Aber immerhin konnte er sich am Ende doch noch freuen.


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Die Türkei konnte das Spiel nämlich drehen und drei wichtige Punkte in der Gruppe D sammeln. Weiter geht es für das Team vom deutschen Trainer Stefan Kuntz am Dienstag (28. März) dann gegen Kroatien. Ob Kabak dann wieder ein besseres Spiel gelingen wird?