Ein Familienstreit in Duisburg ist am Mittwoch (22. März) komplett aus dem Ruder gelaufen!
+++ Duisburg: Polizei geht gegen Clan-Kriminalität vor – dabei kommt Unglaubliches ans Licht +++
Es begann alles mit einem vergleichsweise harmlosen Verkehrsdelikt. Eine Frau war auf der Straße von einem Mann ausgebremst worden. Ärgerlich, natürlich. Doch statt ruhig und besonnen über das weitere Vorgehen zu beraten, entbrannte ein heftiger Streit – mit schwerwiegenden Folgen.
Duisburg: Mega-Streit wegen Verkehrsdelikt
Denn es blieb nicht bei den zwei ursprünglichen Streithähnen – stattdessen alarmierten die beiden erst einmal weitere Familienmitglieder, um die Situation auf ihre Art und Weise zu klären.
Und schwupps waren aus zwei Personen plötzlich eine rund zehnköpfige Truppe (darunter acht Männer) geworden – und die waren auf Krawall gebürstet. Offenbar schaukelten sich die Argumente derart hoch, dass einige auch vor dem Gebrauch von Stichwaffen nicht zurückschreckten.
Duisburg: 18-Jähriger mit Stichverletzung im Krankenhaus
Insgesamt mussten vier Männer (18 bis 38 Jahre alt) ins Krankenhaus gebracht werden. Der 18-Jährige hatte eine Stichverletzung im Rückenbereich – schwebte aber glücklicherweise nicht in Lebensgefahr.
Die Polizisten hatten alle Hände voll zu tun, trennten die Streitenden voneinander, nahmen Personalien auf. Auch die mögliche Tatwaffe (Springmesser und Einhandmesser) wurden sichergestellt. Die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung laufen.
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Zeugen, die die Auseinandersetzung mit angesehen haben, können sich unter der 0203/2800 bei der Polizei Duisburg melden.