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Wetter in NRW: Expertin mit dringender Warnung – „Es brodelt ordentlich“

Beim Wetter in NRW braut sich was zusammen, warnt eine Expertin. Wer Aktivitäten im Freien geplant hat, sollte sich das noch mal überlegen.

Wetter in NRW Sturmgefahr Frau und Mann mit Regenschirm am Rhein in Düsseldorf
© IMAGO / Olaf Döring

Wetter:

Wie entsteht ein Sturmtief?

Es ist ein Auf und Ab beim Wetter in NRW. Erst die warmen Temperaturen, dann der plötzliche Wintereinbruch, dann wieder knapp 20 Grad. Und jetzt kommt gleich die nächste Hiobsbotschaft auf uns zu.

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Wenn du am Freitag etwas im Freien geplant hast, solltest du das noch einmal überdenken. Sonst macht dir das Wetter in NRW einen Strich durch die Rechnung.

Wetter in NRW: Sturm zieht auf

„Es brodelt ordentlich in unserer Wetterküche“, sagt „wetter.net“-Moderatorin Kathy Schrey mit Blick auf die Wetterkarte. Tiefdruckgebiete bestimmen die nächsten Tage. Und beim Aufeinandertreffen von warmer und kalter Luft herrscht höchste Gewitterwahrscheinlichkeit. Und dann nimmt am Freitag auch noch der Wind „Fahrt auf“.

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„Ist nicht das beste Wetter zum Fahrradfahren“, warnt die Expertin. „Passt auf euch auf!“ Stürmische und sogar orkanartige Böen in der Eifel machen Outdooraktivitäten am Freitag gefährlich. Darum solltest du besser den Tag zu Hause bleiben, wenn du kannst. Das Sturmfeld kommt zudem mit extremen Schauern einher. Da ist es draußen sowieso nicht gemütlich.


Die Temperaturen der nächsten Tage:

  • Donnerstag: 13-16 Grad (9), nachts 9-12 Grad (7)
  • Freitag: 13-17 Grad (9), nachts 5-8 Grad (2)
  • Samstag: 10-13 Grad (5-9), nachts 4-7 Grad (1)
  • Sonntag: 9-12 Grad (7), nachts -1-2 Grad (-4)

Quelle: Deutscher Wetterdienst (DWD)

März wird noch sehr nass

Unbeständig und ungemütlich geht es auch die kommenden Tage weiter. Windig, regnerisch und teils sogar gewittrig, örtlich sind auch Graupelgewitter möglich, sobald die Temperaturen runtergehen. Die Bilanz für März bis jetzt fällt ebenfalls sehr nass aus. Über 90 Prozent des zu erwartenden Niederschlags ist bereits gefallen.


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Dafür hatten wir mit nur 60 Prozent der gewöhnlichen Sonnenstunden kaum sonnige Tage. Mehr ist zunächst nicht in Sicht. Dafür lagen die Temperaturen fast zwei Grad über dem langjährigen Mittel zwischen 1961 und 1990, jedoch knapp unter dem neuen Mittel von 1991 bis 2020.

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