Die Saison 2022/23 geht für Borussia Dortmund in die heiße Phase. In der Bundesliga ist der BVB jetzt Spitzenreiter und auch im DFB-Pokal ist der Titel zum Greifen nah. Nichtsdestotrotz planen die Schwarzgelben auch schon mal für die kommende Spielzeit.
Neben einigen Personalien, die bereits getätigt wurden, blickt Borussia Dortmund dabei auch auf die europäischen Ligen. Dabei haben BVB-Scouts offenbar ein Top-Talent ausfindig gemacht. Doch ein Transfer dürfte mehr als nur schwierig werden.
Borussia Dortmund schielt auf Top-Talent
Dass Borussia Dortmund immer wieder auf der Suche nach Talenten ist, zeigte sich bereits in der Vergangenheit. Auf fast jeder Position verstärkte sich der BVB mit Juwelen aus dem Ausland, die dann bei den Profis aufblühten und zu Stars wurden. Beispiele gibt es genug. Reiht sich jetzt auch Innenverteidiger Antonio Silva ein?
Wie „CBS“ berichtet, sollen die Schwarzgelben den Portugiesen von Benfica Lissabon unter die Lupe genommen haben. Falls sich Sportdirektor Sebastian Kehl dafür entscheiden sollte, das Abwehrtalent unter Vertrag zunehmen, wird es eine heftige Aufgabe.
Denn dem Bericht zufolge sollen neben Dortmund auch Real Madrid, der FC Liverpool, Manchester United und der SSC Neapel an Silva interessiert sein. Ob sich der Ruhrpott-Klub gegen so eine gewaltige Konkurrenz durchsetzen kann?
Holt der BVB Portugal-Talent Silva?
Doch nicht nur die Konkurrenz hat es in sich. Auch die Ablösesumme dürfte Borussia Dortmund wohl ordentlich zum Nachdenken bringen. Der Vertrag des 19-Jährigen in Lissabon läuft noch bis Ende 2027. Sein Marktwert steigt zudem mit jeder starken Leistung, die Silva mit dem Champions-League-Viertelfinalisten zeigt.
Mehreren Medienberichten zufolge fordere Benfica Lissabon auch eine festgeschriebene Ablösesumme in Höhe von 100 Millionen Euro für das Abwehrtalent. Dass der BVB solch eine Summe für einen Spieler zahlen wird, ist mehr als nur fraglich.
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Bei einem möglichen Abgang von Mats Hummels müssten die Schwarzgelben aber ohnehin auf der Innenverteidiger-Position nachlegen. Ob es am Ende der junge Antonio Silva wird, bleibt abzuwarten.