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Aldi, Lidl und Co.: Kunden platzt der Kragen – wegen dieses Problems

Bei Aldi und Lidl erlebten Kunden zuletzt immer wieder eine große Enttäuschung. Nun beziehen die Discounter Stellung.

Aldi, Lidl und Co.
© imago / Geisser

Aldi: Die reichste Familie Deutschlands

Das Vermögen der Aldi Familie ist mit über 54 Milliarden Euro das höchste im Land. Doch wer steckt eigentlich hinter dem Namen?

Dieses Problem lässt viele Kunden von Aldi, Lidl und anderen Discountern sowie Supermärkten immer wieder ratlos zurück. Es geht um Aktionsware, bestimmte Verkaufs-Strategien der Märkte und enttäuschte Kunden. Aber der Reihe nach.

Speziell die großen Discounter Aldi und Lidl locken ihre Kunden Woche für Woche mit speziellen Aktionsprodukten in die Filialen. Haushaltswaren, Elektroartikel, Kleidung, Möbel – die Kunden können verschiedene Produkte des alltäglichen Gebrauchs in regelmäßigen Abständen in den Märkten zu günstigen Preisen erwerben. Voraussetzung: Die beworbenen Produkte sind auch tatsächlich in den Filialen erhältlich.

Aldi, Lidl und Co.: Kunden häufig enttäuscht

Doch genau daran scheiterte es zuletzt häufig. Oft waren Kunden zum Verkaufsstart bei Ladenöffnung in den Filialen von Aldi oder Lidl – und schauten in die Röhre. Zu ihrer großen Verwunderung und Enttäuschung waren die angepriesenen Produkte nicht mehr verfügbar. So geschehen zuletzt bei Sportartikeln, die Aldi Süd als Aktionsware angeboten hatte.

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Auf der Facebook-Seite von Aldi beschwerte ein Kunde sich: „Es wäre schön, wenn die Produkte aus der Werbung auch in ausreichender Menge in die Filialen geliefert werden könnten. Ich war heute bei vier verschiedenen Filialen von Aldi Süd, um Kreatin (das Seite HEUTE erhältlich sein soll) zu holen. Aber leider gab es überall nur ein Geschmackspulver – und kein Kreatin. Denn laut Mitarbeiterin wurde sehr wenig Kreatin geliefert. Das ist schon extrem enttäuschend, wenn erst groß damit geworben wird – nur um Kunden dann mit leeren Taschen nach Hause zu schicken.“

Aldi reagiert auf Kunden-Frust

Die Antwort von Aldi Süd: „Die ALDI SPORTS Artikel haben sich einer besonderen Beliebtheit erfreut. Nach dem Start mit Proteinriegel und Pulver war die Nachfrage nach dem Kreatin groß. In einigen Fällen ist der Bedarf größer als erwartet und es kann vorkommen, dass diese schnell vergriffen sind. Es ist schade, dass du den gewünschten Artikel nicht erhalten konntest. Wir lernen mit jeder Situation und werden die Verkaufszahlen für die Planung der Belieferung von Filialen bei zukünftigen Aktionen nutzen.“

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Ähnliche Probleme bei Lidl

Kunden von Lidl machen regelmäßig eine ähnliche Erfahrung – zum Beispiel bei einem Tablet der Marke Lenovo, das zuletzt als Aktionsware angeboten worden war. Auch hier gingen viele Kunden leer aus, obwohl sie gleich zu Ladenöffnung am Tag des Verkaufsstarts in den Filialen waren. Die Erklärung von Lidl: „Für jede Aktion bestimmen wir den Bedarf der jeweiligen Produkte auf Grundlage zahlreicher Faktoren wie beispielsweise unserer Erfahrungswerte aus vergleichbaren früheren Aktionen. So stellen wir sicher, dass wir den Kunden die Artikel in angemessener Bevorratung während des gesamten Aktionszeitraums anbieten können. Es ist natürlich unser Ziel, allen unseren Kunden jederzeit die beworbenen Aktionswaren anbieten zu können.“


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Und weiter teilte Lidl mit: „Aufgrund einer unerwartet hohen Nachfrage kann es jedoch sein, dass einzelne Artikel bereits im Laufe des ersten Angebotstages in vielen Filialen und online ausverkauft sind. Wir bedauern das außerordentlich und werden zukünftig versuchen, die Mengen unserer Aktionswaren zu optimieren.“