Eigentlich war Max Eberl am Samstag (18. März) als Sportstudio-Gast geplant. Doch jetzt gibt es Mega-Wirbel um den Sportdirektor von RB Leipzig.
Der Sender hat bekannt gegeben, dass der Auftritt des RB-Boss im Sportstudio nicht stattfinden wird. Eberl war offenbar mit den Themen nicht einverstanden.
Sportstudio (ZDF): Auftritt von Eberl abgesagt
Denn im Sportstudio (ZDF) wären unter anderem die Anfeindungen gegen Max Eberl ein großes Thema gewesen. Auch als Reaktion auf die Vorfälle am letzten Wochenende, als Gladbach-Fans beim Spiel in Leipzig erneut Hass-Plakate gegen den ehemaligen Gladbach-Sportdirektor zeigten.
Eberl allerdings, so soll es vorher besprochen worden sein, wollte das Interview in die Zukunft gerichtet führen und habe danach abgesagt. Das Thema Anfeindungen solle nämlich nicht immer wieder angesprochen werden, zumal sich Eberl rund um das Spiel am Tag danach im Sport1-Doppelpass dazu geäußert hatte.
Das ZDF teilte in den sozialen Medien mit: Der Sender verzichte auf einen Auftritt, da auf Eberls Wunsch hin „bestimmte Themen („Causa Gladbach“) weitgehend“ ausgeklammert werden sollten. Diesem Wunsch wollte die Sportstudio-Redaktion nicht entsprechen.
Eberl reagiert deutlich
Gegenüber der „Bild“ sagte Eberl: „In den vergangenen Wochen – gerade rund um das Bundesligaspiel gegen Borussia Mönchengladbach – haben einige emotionale Themen abseits des Platzes sehr viel Raum in der öffentlichen Diskussion eingenommen. Ich habe mich diesen Themen gestellt, obwohl ich mit ihnen eigentlich längst abschließen wollte. Vielmehr wurde es mir teilweise so ausgelegt, als würde ich die Diskussionen aktiv anheizen wollen. Das war, bei aller Emotion, nicht meine Absicht.“
Eberl habe aber auch vollstes Verständnis, dass das „Sportstudio-Team rund um Jochen Breyer, ausgelöst durch meinen Besuch, erneut ausführlich über all diese Dinge berichten.“
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Doch Ersatz ist schnell gefunden worden. Statt Eberl wird am Samstagabend Schalke-Star Marius Bülter ins Studio kommen.