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Borussia Dortmund: Profi degradiert? Plötzlich muss er für die zweite Mannschaft spielen

Borussia Dortmund scheint auf das Ende mit einem Profi zuzusteuern. Jetzt wird er sogar in die zweite Mannschaft beordert.

Borussia Dortmund: Thomas Meunier muss in die zweite Mannschaft.
© IMAGO / Treese

Borussia Dortmund: Die Rekordspiele des BVB

Der BVB kann auf eine sehr erfolgreiche Vereinshistorie blicken. Der Verein wurde achtmal deutscher Meister und gewann fünfmal den DFB-Pokal. Dabei gelang den Dortmundern einige Kantersiege. Wir zeigen Dir die fünf höchsten.

Läutet diese Entscheidung endgültig sein Ende bei Borussia Dortmund ein? Als er einst ablösefrei ins Ruhrgebiet kam, feierten sich die Dortmunder für einen Geniestreich. Doch schnell verpuffte die Euphorie um den Verteidiger.

Die Rede ist von Thomas Meunier. Seit er für Borussia Dortmund spielt, hat der Belgier einen schweren Stand. Wechselhafte Leistungen und viele Verletzungen haben ihn aufs Abstellgleis gebracht. Am Wochenende dann das nächste Kapitel: Statt Champions League spielt Meunier nun dritte Liga.

Borussia Dortmund stellt Meunier ab

Als die Fans am Sonntag auf die Aufstellung der U23 vor dem Spiel gegen Dynamo Dresden blickten, staunten sie nicht schlecht. Auf dem Spielberichtsbogen tauchte tatsächlich der Name Meunier auf. Nachdem er tags zuvor beim Derby 90 Minuten auf der Bank verbracht hatte, ging es nun also zwei Klassen tiefer.

++ Ansage von der Konkurrenz! „Ist nicht nur ein Zweikampf“ ++

Die Entscheidung dürfte für den Belgier wie ein Schlag gewesen sein. Sie unterstreicht, dass der Rechtsverteidiger bei den Profis absolut keine Rolle mehr spielt. Im Oktober verletzte sich Meunier, fiel bis Anfang Februar aus. Seitdem hat er genau eine Minute für Borussia Dortmund absolviert.

Zuletzt ließ ihn Edin Terzic sechs Spiele am Stück auf der Bank schmoren. Man darf davon ausgehen, dass Meunier unter diesen Umständen zu einem der größten Verkaufskandidaten im kommenden Sommer zählt.

Borussia Dortmund: Langfristige Lösung?

Bleibt die Frage, ob der BVB seinen Spieler nun wirklich degradiert hat, oder ob Meunier etwas Spielpraxis nach seiner langen Verletzung sammeln sollte. Unfraglich ist dagegen, dass sich beide Seiten die gemeinsame Zeit sicherlich besser vorgestellt haben.

Borussia Dortmund holte Meunier 2020 ablösefrei von Paris St. Germain. Die internationale Erfahrung brachte den Belgier in Dortmund allerdings nur selten weiter. Weil er oft wackelte, gilt er als nicht unumstritten. Die Verletzungen tun ihr übriges.


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Im Sommer könnte daher sein Abschied anstehen. Zuletzt wurden wieder Gerüchte um einen Wechsel zum FC Barcelona laut. Ob die Katalanen die Situation neu bewerten, jetzt wo Meunier in der dritten Liga ran muss?