Sämtlicher Schmuck im Cockpit ist seit vergangenem Jahr in der Formel 1 aus Sicherheitsgründen strikt verboten. Wem das überhaupt nicht gefällt? Star-Pilot Lewis Hamilton!
Der Brite wehrte sich vor dem Start der Formel 1 ein Dokument zu unterschreiben, dass den Verzicht von Schmuck bestätigte. Jetzt ist eine Entscheidung gefallen. Lewis Hamilton darf seinen Schmuck tragen. Der Superstar bekommt eine Extrawurst.
Formel 1: Hamilton wehrt sich gegen Schmuck-Verbot
Schon in der vergangenen Saison sorgte das Schmuck-Verbot für heftige Diskussionen. Hamilton ignorierte den Beschluss und tauchte in Miami demonstrativ mit zig Goldketten und Uhren auf. Und auch in diesem Jahr will er sich nicht an das Verbot halten.
In einem Dokument der FIA wurde vermerkt: „Mercedes hat für seinen Fahrer Lewis Hamilton nicht bestätigt, dass er sich an die Vorschrift hält, keinen Schmuck in Form von Piercings, Halsketten oder Uhren aus Metall zu tragen.“
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Stattdessen beantragten Hamilton und Mercedes wohl eine Ausnahmegenehmigung – mit einem ärztlichen Attest. Aus medizinischen Gründen könne der Superstar seine Nasenpiercings nicht entfernen. Die Stellen sollen sich sonst entzünden.
FIA knickt ein
Nach dem sich die medizinischen Delegierten der FIA der Meinung des Mercedes-Teamarztes anschlossen, erteilte der Motorsport-Weltverband eine Ausnahmegenehmigung. „Wir haben beschlossen, keine weiteren Maßnahmen zu ergreifen, da es Bedenken gibt bezüglich einer Verunstaltung bei häufigen Versuchen, die Vorrichtung zu entfernen“, teilte die FIA mit. Hamilton darf also auch 2023 mit Schmuck fahren.
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Siege bejubeln wird er in diesem Jahr wohl erstmal aber nicht. Im Qualifying zum Großen Preis von Bahrain landete Hamilton nur auf Rang sieben. Red Bull ist auch in diesem Jahr die führende Kraft in der Formel 1.