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Jude Bellingham zu teuer? Top-Klub kann sich BVB-Star wohl nicht leisten

von Cedric Triebsch

Wer Jude Bellingham in diesem Sommer verpflichten möchte, muss tief in die Tasche greifen. Ein Interessent scheint dafür kein Geld zu haben.

© IMAGO / Passion2Press

Jude Bellingham: Der Aufstieg des nächsten BVB-Wunderkinds

Der junge Engländer Jude Bellingham ist das große Juwel im Mittelfeld des BVB. Mit gerade einmal 18 Jahren ist er bereits eine feste Größe im Team von Marco Rose. Wir zeigen euch, wie es dazu kam.

Die Zukunft von BVB-Superstar Jude Bellingham ist weiterhin ungewiss. Ein Verbleib bei Schwarzgelb scheint nahezu ausgeschlossen, doch wohin zieht es den jungen Briten im Sommer? Zurück nach England? Nach Spanien? Zu PSG?

In den vergangenen Wochen und Monaten ist das Interesse Jude Bellingham immer mehr gestiegen. Nahezu jeder europäische Top-Klub würde den Shootingstar gerne verpflichten. Für einen Verein scheint das Gesamtpaket eines möglichen Transfers jetzt aber zu teuer zu sein. Laut Medienberichten zieht sich der erste interessierte Verein aus dem Bellingham-Poker zurück.

Jude Bellingham: Abgang schon besiegelt?

Dass Jude Bellingham zu den besten Spielern der Bundesliga gehört, ist kein Geheimnis. In den vergangenen Jahren entwickelte sich der Brite zu einem der besten Mittelfeldspieler der Welt. Mit gerade einmal 19 Jahren zählt Bellingham zu der absoluten Fußball-Elite. Nach Dembele, Sancho und Haaland ist der zentrale Mittelfeldspieler der nächste Spieler, der beim BVB zu einem Top-Star geworden ist. Nicht ohne Grund ist ganz Europa hinter dem Dortmunder her.

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Aufgrund seiner enormen Qualitäten und seines jungen Alters scheint der BVB den Youngster nicht mehr halten zu können. Zu groß in das Interesse etlicher Top-Klubs. Schwarzgelb winkt erneut eine Monster-Ablöse für ihren Top-Star. Bis zu 150 Millionen stehen im Raum.

Zu viel Geld für Real Madrid?

Von Paris Saint-Germain, über den FC Liverpool, den beiden Manchester-Klubs bis hin zum FC Barcelona und Real Madrid haben alle Vereine schon ihr Interesse schon mehr oder weniger öffentlich bekundet. Laut dem Portal „Athletic“ sei Real Madrid nun aber raus aus dem Rennen. Der spanische Top-Klub sehe sich finanziell nicht gut genug aufgestellt, um das Paket Bellingham stemmen zu können.

Das Mittelfeld sei zu gut besetzt und Bellingham zu teuer, um diesen Transfer zu finalisieren. Mit Kroos, Modric (beide auslaufendender Vertrag), Camavinga und Tchouameni haben die Königlichen bereits mehrere Weltklasse-Mittelfeldakteure. Erst im vergangenen Sommer griffen die Verantwortlichen von Real Madrid tief in die Tasche, um Aurelien Tchouameni zu verpflichten. Für den defensiven Mittelfeldspieler waren insgesamt knapp hundert Millionen Euro fällig. Ein Transfer dieser Größenordnung könne Madrid im kommenden Sommer nicht stemmen, zumal der Fokus der Madrilenen auf der Offensive liegt.

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Die Frage, ob Bellingham den BVB nach der Saison verlassen wird, scheint sich nicht mehr wirklich zu stellen. Wohin der englische Nationalspieler in Sommer jedoch wechseln wird, bleibt weiterhin offen. Sein großer Fokus wird aber ohnehin erstmal sein, mit Borussia Dortmund die Saison möglichst erfolgreich zu beenden.