Das Wetter in NRW weißt aktuell nicht, was es will. Milde Sonnentage geben sich mit nasskalten Ekeltagen die Klinke in die Hand – als wären wir im April. So gehen die Werte nach den milden Karnevalstagen derzeit allmählich in den Keller.
In den nächsten Tagen können in höheren Lagen sogar wieder ein paar Schneeflocken fallen. Doch schon bald zeigt die Temperaturkurve wieder nach oben. Hat das Wetter in NRW aber vielleicht noch eine gefährliche Wende parat?
+++ Wetter in NRW: Experte haut diese Aussicht vom Hocker – „Schneewalze ist wieder da“ +++
Wetter in NRW: Gefährliche Verhältnisse
Der Temperatursturz mit nächtlichem Frost, Schnee und Schneeregen sorgt rund ums Wochenende für gefährliche Verhältnisse auf den Straßen in NRW (mehr hier). Doch nach ersten Prognosen des Deutschen Wetterdiensts (DWD) soll es sich dabei um einen Ausreißer handeln. Nach dem Tiefpunkt am Montag sollen die Temperaturen langsam wieder steigen.
Anfang März soll das Thermometer tagsüber in einigen Landesteilen an der 10-Grad-Marke kratzen. Auch Dominik Jung geht davon aus, dass wieder mildere Tage auf uns warten. Doch eine Prognose bereitet Sorgenfalten.
Wetter-Vorhersage in NRW: So werden die Temperaturen in den nächsten Tagen:
- Samstag: 5 bis 8 Grad, nachts -2 bis -4 Grad
- Sonntag: 3 bis 6 Grad, nachts -2 bis -5 Grad
- Montag: 2 bis 6 Grad, nachts -2 bis -5 Grad
Wetter-Prognose für NRW „hat es in sich“
Die Rede ist von der Berechnung eines Wettermodels für den 8. März. Das bildet einer laut Dominik Jung „gefährlichen Luftmassengrenze“ über Deutschland ab. Demnach könnte sehr kalte Luft aus dem Norden auf warme Luft aus dem Süden treffen. Die Grenze könnte genau über NRW liegen – mit heftigen Auswirkungen.
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Während es im Norden Deutschlands schneien könnte, drohe in diesem Szenario durch das Aufeinandertreffen der kalten und warmen Luftmassen Eisregen – und damit spiegelglatte Straßen. Nach Angaben des Wetter-Experten („wetter.net“) ist allerdings noch unklar, ob die warmen Luftmassen möglicherweise weiter Richtung Norden drängen. Dann würde auf den vergleichsweise milden Januar und Februar wohl auch ein zu warmer März folgen.