Am Donnerstag (23. Februar) stehen die ersten Testtage der kommenden Formel-1-Saison auf dem Programm. Dann können die Teams zum ersten Mal in Aktion erleben, wie ihre neu konzipierten Autos auf der Strecke performen – mit Ausnahme von denen, die bereits ihre Filmtage hinter sich gebracht haben.
Zu diesen Teams in der Formel 1 gehört auch McLaren. Der Rennstall war allerdings bedacht darauf, ein besonderes Detail ihres Autos zu verheimlichen.
Formel 1: McLaren nutzt Filmtage
Am Dienstag (21. Februar) absolvierte McLaren bereits vorab die ersten Runden auf der Strecke in Bahrain. Obwohl die Piloten nur 100 Kilometer fahren durften und zur Aufnahme der Filmtage genutzt wurde, reichten diese aus, um dem Team einen Vorgeschmack auf die Leistungsfähigkeit des Autos zu geben. Dabei sollte ausfindig gemacht werden, ob das neue Auto Probleme bereitet, die vor dem eigentlichen Teststart am Donnerstag behoben werden sollten.
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Vor genau einem Jahr erlebte McLaren einen katastrophalen Test in Bahrain sowie das desaströse Auftaktrennen. Damals hatte der Rennstall mit der Überhitzung der Bremsen zu kämpfen. Diese Probleme sollten nun nicht mehr auftreten.
Formel 1: McLaren verheimlicht Unterbodendesign
Während der Fahrt am Dienstag hat der Rennstall versucht, gewisse Designgeheimnisse zu verstecken, damit die Konkurrenz in ihrer Saisonvorbereitung weiterhin im Dunkeln tappt. Im aufgenommenen Video und den Fotos des neuen MCL60, wurden laut „Formel1.de“ sorgfältig ausgesucht und eingegrenzt. Dies sollte sicherstellen, dass die anderen Rennställe nicht die Unterbodenkante und deren Details sehen und analysieren können. Dieser Bereich ist allerdings sehr entscheidend für die Leistung der aktuellen Fahrzeuggeneration.
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In den Szenen, beziehungsweise auf den Bildern, wo die Unterbodenkante zu sehen gewesen wären, wurde diese unkenntlich gemacht. Mit der Strategie der Geheimhaltung ist McLaren allerdings nicht alleine. Auch Red Bull hat sich bislang mit der Präsentation von Details bei ihrem neuen RB19 zurückgehalten.