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„Hartz und herzlich“: Heiko erliegt Krebsleiden – Petra verrät erschütternde Details zu seinem Tod

Erstmals spricht „Hartz und herzlich“-Darstellerin Petra über den Tod ihres Verlobten. Heiko ist am 7. Mai 2021 gestorben.

Hartz und herzlich
© RTLZWEI

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Für Petra und ihren Sohn Pascal ist es sicherlich kein einfacher Gang, als sie genau ein Jahr nach dem Tod von „Hartz und herzlich“-Darsteller Heiko sein Grab besuchen. Vor dem Holzkreuz, auf dem nicht etwa der bürgerliche Name des Berliners zu lesen ist, sondern sein Spitzname „Der Hitmixer“, bricht seine Verlobte in Tränen aus.

Vor der „Hartz und herzlich“-Kamera spricht Petra offen über den Tag, an dem sie ihre große Liebe verloren hat. Die Erinnerungen an die wohl dunkelste Zeit in ihrem Leben treiben der 52-Jährigen sofort wieder die Tränen in die Augen. Erstmals erfahren die RTL2-Zuschauer, wie Heiko gestorben ist.

„Hartz und herzlich“: Petra darf nicht zu Heiko, als er im Sterben liegt

Petra und Heiko sind erst seit einem halben Jahr zusammen, als der gebürtige Berliner seinem Krebsleiden erliegt. Für die zweifache Mutter aus den Benz-Baracken zieht Heiko nach Mannheim und wird in Windeseile zu einer Vaterfigur für Petras 16-jährige Tochter Selina. „Auch wenn er jetzt nicht mehr da ist, sucht Selina trotzdem die Nähe zu ihm. Wenn sie dann da ist, sagt sie immer: ‚Papa, ich habe dich lieb.‘ Obwohl es nicht ihr Papa ist“, berichtet ihr Bruder in den neuen „Hartz und herzlich“-Folgen.

Noch bevor Petra und Heiko heiraten können, stirbt er im Alter von 53 Jahren im Krankenhaus. Was die Benz-Baracken-Bewohnerin besonders belastet: Bei Heikos Tod am 7. Mai 2021 kann ihm seine Liebste nicht einmal beistehen. „Ich wäre gerne bei ihm gewesen. Ich habe es ihm versprochen, dass, wenn die letzte Stunde schlägt, ich neben ihm bin – und das wurde mir wegen der Corona-Maßnahmen verwehrt. Das tut mir weh. Ich denke immer, er ist sauer, weil ich nicht da war“, erzählt Petra unter Tränen.

„Hartz und herzlich“-Petra gesteht: „Werde nie über ihn hinwegkommen“

In der Zeit vor seinem Tod hat sich Petra wie eine Pflegekraft um ihren Heiko gekümmert. Dabei kann sie eigentlich kein Blut sehen, wie sie verrät: „Ich hätte ihn trocken gemacht, gefüttert, ich hätte alles für ihn gemacht. Ich habe ihn geduscht, frisch angezogen, eingecremt, die Wunden versorgt. Das hat mich nicht gestört. Wenn ich Blut sehe, falle ich um, aber aus Liebe zu ihm habe ich das gemacht. Ich wollte einfach nur, dass es ihm gut geht.“ Der Berliner hat zum Schluss über 30 Medikamente täglich einnehmen müssen. Diese Bilder verfolgen die „Hartz und herzlich“-Darstellerin bis heute. „Das wirst du nie vergessen“, schildert Petra mit zitternder Stimme.


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Alles, was ihr jetzt noch von Heiko bleibt, sind alte Videos und Sprachnachrichten, die sie sich gelegentlich ansieht und anhört, sagt Petra. „Ich wünschte, ich könnte die Uhr zurückdrehen und Heiko noch früher kennenlernen, aber das gibt es nicht, das ist nur ein Traum. Ich werde nie über ihn hinwegkommen, weil er mir immer fehlen wird“, gesteht die 52-Jährige. Petra ist bereits dreimal verheiratet gewesen, als sie sich in Heiko verliebt. „Der hat mir das gegeben, was ich in meinem ganzen Leben noch nie gefunden habe“, erklärt sie dem „Hartz und herzlich“-Team.