„Wenn Rambo in seinem alten Zuhause geblieben wäre, dann wäre er wahrscheinlich gestorben“, erzählt Simone Sombecki Moderatorin der WDR-Sendung „Tiere suchen ein Zuhause“ über Rambo und weitere Hunde, die im Oktober aus einem Haushalt in NRW gerettet werden mussten.
Verwahrlost und in einem schlechten Zustand hätten sie sich befunden, als das Veterinäramt NRW die vier Hunde beschlagnahmte. Doch Rambo will nicht aufgeben und kämpft sich nun zurück ins Leben.
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Wäre das Tierheim Düsseldorf nicht gewesen, dann wäre der Schäfermund-Mix nun wohl nicht in der glücklichen Lage in der WDR-Sendung nach neuen Besitzern zu suchen. Vor wenigen Monaten sei er in einem desaströsem Zustand im Tierheim angekommen. Von ihm hätten ganze Filzlappen heruntergehangen. Er sei aus schlimmsten Zuständen rausgeholt worden.
Außerdem habe er gesundheitlich einige Baustellen und brauche regelmäßig Physiotherapie. Doch die Tierpfleger in Düsseldorf kümmern sich liebevoll um den verspielten 9-Jährigen. „Er blüht jetzt im Tierheim auf“, erzählt Sombecki weiter. „Wie der erst drauf sein wird, wenn er ein eigenes tolles Zuhause findet, wo man sich nicht nur um seinen Körper, sondern auch um seine Seele kümmert.“
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Trotz seiner schlimmen Vergangenheit hat Rambo ein freundliches Wesen und sei laut Tierheim ein unverbesserlicher Optimist. „Er freut sich über jeden Menschen und genießt den Tag.“ Noch schöner wäre es für ihn, wenn er seine ganz eigenen Menschen und ein eigenes Zuhause haben würde.
Neue Besitzer müssten allerdings genügend Zeit für ausgiebige Spaziergänge mitbringen, um seinen Muskelabbau zu verhindern. Dieser ist auf die Vernachlässigung seiner Vorbesitzer zurückzuführen. Außerdem benötige Rambo Nahrungsergänzungsmittel. Ansonsten sei der Hund aber sehr unkompliziert, sei immer lieb und freundlich und genieße die Zuneigung der Menschen sehr.