Noch vor wenigen Wochen war in den Medien und unter einigen Wetter-Experten von einem anstehenden Winter die Rede. Dieser blieb in weiten Teilen Deutschlands bisher aus. Bis auf wenige kalte Tage, etwas Frost, Schneeregen und glatte Straßen war von Dezember bis Februar zumindest in NRW von einem richtigen Winter keine Spur.
Doch kommt jetzt die große Wende? Wird der Winter noch einmal nach NRW zurückkehren, kalte Temperaturen und ungemütliches Wetter mit sich bringen oder ist es damit endgültig vorbei?
Wetter in NRW: Vorhersage erfüllt sich nicht
Meteorologe und Wetter-Experte Dominik Jung (wetter.net) prognostiziert für die kommende Woche erstmal freundliches Wetter in NRW. Temperaturen bis zu 16 Grad sollen für ein „echtes Frühlingserwachen“ sorgen.
Damit bestätigt sich nicht, was viele Experten in den vergangenen Wochen vermutet haben: „Vor 14 Tagen wurde noch die große Kälte angedeutet, für Mitte Februar – arktischer Winter sollte kommen und viel Schnee. Doch was ist passiert? Das krasse Gegenteil! Der Winter ist weit abgedrängt und er bleibt auch abgedrängt“, erklärt Jung.
So wird das Wetter in NRW in den nächsten Tagen:
- Dienstag: Höchsttemperaturen bis zu 13 Grad bei viel Sonnenschein
- Mittwoch: Bis zu 13 Grad mit leichten Wolken
- Donnerstag: 9 Grad bei grauem Himmel
Wetter in NRW: Warme Temperaturen im Februar
Sollte der Winter wider Erwarten gegen Ende Februar und Anfang März dennoch zurückkommen, dann sollte es „nichts Großes“ mehr sein, prognostiziert der Wetter-Experte. Statt Kälte und Schnee also Sonne und warme Temperaturen. Auch der Regen bleibt bis Ende Februar vorwiegend aus.
In den kommenden Tagen könne es nachts noch frieren. Tagsüber werden die Temperaturen aber mild, allerdings lege sich aufgrund des Hochdruckgebiets Dunst und Nebel über NRW.
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Zum Valentinstag klettern die Temperaturen auf bis zu 13 Grad. Am Mittwoch pendelt sich das Wetter bei zwischen 10 und 13 Grad ein. Damit seien die Temperaturen für Mitte Februar eigentlich zu warm, dennoch sei ein Trend der vergangenen Jahre zu erkennen, erklärt Jung.