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Deutsche Bahn in Dortmund: Frau kriegt plötzlich Panik und trifft folgenschwere Entscheidung

Ausnahmezustand am Hauptbahnhof in Dortmund. Eine Frau geriet in einem ICE der Deutschen Bahn in Panik – und machte einen schweren Fehler.

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© IMAGO / Rüdiger Wölk

Deutsche Bahn: Die Geschichte des deutschen Eisenbahnkonzerns

Ausnahmezustand am Hauptbahnhof in Dortmund – weil eine Zugpassagierin plötzlich in Panik geriet!

Die 37-Jährige befand sich in einem ICE der Deutschen Bahn, der am Donnerstagmorgen (9. Februar) in Richtung München hätte lostuckern sollen. Doch kurz nach der Abfahrt gegen 7.10 Uhr brach bei der Frau plötzlich der Angstschweiß aus – und sie ließ sich zu einer folgenschweren Aktion hinreißen.

Deutsche Bahn in Dortmund: Frau betätigt Notbremse

Denn urplötzlich betätigte die Frau die Notbremse im ICE, öffnete die Notverriegelung der Zugtür und spurtete über die Bahngleise davon in Richtung Bahnhofsparkplatz. Dort stieg sie in ihr Auto, brauste los – konnte aber noch auf der Bahnhofsstraße von Bundespolizisten aufgehalten werden.

Was war denn plötzlich in die 37-Jährige aus Witten gefahren? Der Schaffner kann sich noch gut an ihre Aussage erinnern – die Frau habe „einen wichtigen Termin vergessen“, den sie dringend wahrnehmen müsse, und sei daher in Panik geraten.


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Doch mit dieser Aktion hat sich die Frau einen Bärendienst erwiesen. Denn zu ihrem so wichtigen Termin kam sie jetzt erst recht nicht pünktlich.

Droht der Frau sogar eine Haftstrafe?

Immerhin hatte sie die Notbremse eines Zuges missbraucht – allein dafür kann man bereits Gefängnisstrafen von bis zu einem Jahr erhalten. Eine Anzeige gegen die 37-Jährige wurde bereits gefertigt.

Und nicht nur das: Durch das Notbremsen-Chaos und die Flucht der Frau über die Gleise mussten mehrere Züge sofort gestoppt werden, damit die Wittenerin nicht überfahren wird. Die Folge: 21 verspätete Züge, fünf Umleitungen, zwei Komplettausfälle, 16 Teilausfälle. Und das im morgendlichen Berufsverkehr.

https://twitter.com/Regio_NRW/status/1623565698067750914

Um welchen Termin es sich letztendlich genau gehandelt hat, gab die Frau laut „Bild“ nicht an.