Viele Tiere, die im Tierheim landen, mussten in ihrem Leben bereits schwere Schicksalsschläge wegstecken. Manchmal müssen sogar die Tierschützer aus NRW eingreifen. Doch auch, wenn die Vierbeiner eine schöne Zeit mit ihren Besitzern verbracht haben, müssen diese sich hin und wieder von ihren Schützlingen trennen – ob sie wollen oder nicht.
Vielen, denen etwas an ihren Tieren liegt, wünschen sich für ihre Vierbeiner dann allerdings ein liebevolles Zuhause. Allerdings findet sich nicht immer auf Anhieb ein neuer Besitzer. Der letzte Ausweg ist dann der Gang ins Tierheim. Auch eine Frau aus NRW steht vor der schweren Entscheidung, ihre Katze abzugeben. Damit sie nicht ins Tierheim muss, wollen ihr die Tierschützer helfen.
NRW: Tierschützer machen eine Ausnahme
„Eigentlich posten wir keine Vermittlungsanfragen, aber da wir Mia und ihr Frauchen schon lange begleiten, machen wir hier eine Ausnahme“, schreiben die Tierschützer des Tierretter e.V. auf Facebook. Deshalb wollen sie Mias Frauchen helfen, ihren letzten Herzenswunsch zu erfüllen.
Die fünfjährige Mia soll es gut haben. Bevor sie bei ihrer Besitzerin einzog, sie sie als Streunerin durch die Straßen gezogen. Doch mit dem Einzug in ihr neues Zuhause begann für Mia ein neues Leben. Sie wurde kastriert, geimpft und gechipt. Die Straße hat sie mittlerweile hinter sich gelassen. Sie lebe als reine Hauskatze, erzählen die Tierschützer. Den Freigang vermisse sie auch gar nicht, obwohl sie sich sicherlich über einen Balkon freuen würde.
Zahlreiche Tierfreunde wollen helfen
Am liebsten würde sich ihre Besitzerin gar nicht von ihrer geliebten Katze trennen. Aber: „Mias Besitzerin geht es gesundheitlich schon sehr schlecht und sie weiß nicht, wie viel Zeit ihr noch bleibt“, erklären ihre Vermittler. Deshalb wolle sie die Zeit nutzen, eine neue liebevolle Familie für ihren Liebling zu finden.
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Zwar sei die Katze Fremden gegenüber anfangs misstrauisch, „aber wenn sie Vertrauen gefasst hat, ist sie schmusig und freut sich über Spieleinheiten, denn sie spielt gerne.“ In den sozialen Netzwerken melden sich sogleich zahlreiche Tierfreunde aus NRW zu Wort. Sie wollen der Besitzerin helfen, teilen fleißig den Beitrag oder wollen Mia sogar selbst aufnehmen. Ihre Besitzerin kann also beruhigt sein, egal was passiert, Mia wird es sicherlich gut haben.