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Rewe, Aldi und Co. speichern jetzt DIESE Kunden-Daten – „Überfällig“

Rewe, Aldi und dm in Heidelberg-Rohrbach haben ein Parkplatz-Problem. Eine Lösung dafür scheint gefunden worden zu sein.

© IMAGO / Rust

Rewe: Die Erfolgsgeschichte der Supermarktkette

Die Rewe Group mit Sitz in Köln ist eine der größten Handelskonzerne Deutschlands. Zu ihr zählen nicht nur die Supermarktkette Rewe. Dazu gehört auch Penny, Toom, Billa in Österreich, DER Touristik Deutschland und Lekkerland.

Eben schnell bei Rewe, Aldi und Co. seinen Wocheneinkauf erledigen: Viele sind da froh, wenn sie direkt einen Parkplatz vor der Tür bekommen. Die Einkäufe quer durch die Straßen schleppen, macht auch eher weniger Spaß. Umso ärgerlicher ist es, wenn die Parkplätze der Geschäfte durch Nicht-Kunden belegt sind.

Und das kommt gar nicht mal so selten vor – zum Beispiel in dicht besiedelten Wohngegenden mit Parkplatzmangel. Auch der gemeinsame Parkplatz von Aldi, Rewe und dm in Heidelberg-Rohrbach ist nicht nur bei den Kunden beliebt. Um Fremdparker abzuschrecken, werden jetzt Kennzeichen registriert.

Rewe, Aldi und Co. haben genug von Fremdparkern

Alle Versuche, das Parken durch Nicht-Kunden einzuschränken, schlug fehl, wie „Heidelberg24“ berichtet. Und deswegen wird der Parkplatz jetzt von einem Stuttgarter Start-Up überwacht. Wer sein Auto länger als drei Stunden dort anstellt, der muss künftig eine Gebühr zahlen.

Auf Facebook wies Rewe auf die neuen Regelungen bereits hin. Künftig werde das Nummernschild beim Befahren des Parkplatzes registriert. Ab dann hätten Kunden drei Stunden Zeit, um ihre Einkäufe zu erledigen und ihr Auto vom Parkplatz wieder zu entfernen. Zuvor habe man es mit Hinweisschildern und Karten versucht – doch das brachte nichts.

Rewe, Aldi und Co.: Strafgebühr von 30 Euro bei Überschreitung fällig

„Diese wurden immer weiter ignoriert und die Parkplatzsituation hat sich nicht verbessert. Deshalb beteiligt sich Rewe jetzt an dem Parkplatzüberwachungssystem der Firma ‚BetterPark‘“, erklärte eine Rewe-Sprecherin.

An den Einfahrten zum Parkplatz gibt es jetzt Kameras. Diese machen Fotos von einfahrenden Autos. Die Bilder werden lokal gespeichert. Dann haben die Kunden drei Stunden Zeit plus „etwas Kulanz“, die Einkäufe zu erledigen und den Parkplatz wieder zu verlassen. Danach werden die Kennzeichen wieder gelöscht. Überschreitet man allerdings die Höchstparkdauer, droht eine Strafgebühr von 30 Euro. Bei dem Parkplatz handelt es sich um ein Privatgrundstück, wie „Heidelberg24“ berichtet.


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Facebook-Nutzer sehen die Änderung zum größten Teil positiv: „Das war ja mal überfällig. Es gab keinen anderen Markt mit einer derartig grauenhaften Parksituation“, heißt es unter anderem.