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FC Schalke 04: Knäbel spricht Klartext: „Qualität des Kaders reicht für den Klassenerhalt“

Sechs Spieler hat der FC Schalke 04 im Winter verpflichtet. Laut Peter Knäbel genug, um den Klassenerhalt zu schaffen.

© IMAGO / Nordphoto

Schalke 04: Die Talfahrt des Traditionsvereins bis in die 2. Liga

Der FC Schalke 04 ist einer der großen Traditionsvereine in Deutschland. In der ewigen Tabelle der Fußball-Bundesliga belegen die Königsblauen Platz sieben. Sieben Mal wurden die „Knappen“ Deutscher Meister, zuletzt 1958.

Mit zehn Punkten nach 18 Spielen steht der FC Schalke 04 auf dem letzten Tabellenplatz. Mit einem Abstand von sechs Punkten auf das rettende Ufer befinden sich die Königsblauen auch in ihrer ersten Saison nach der Bundesliga-Rückkehr in akuter Abstiegsgefahr.

Aus diesem Grund mussten die Königsblauen im Winter ihren Kader verbessern, um die Chance auf den Klassenerhalt so lange wie möglich zu wahren. Sportvorstand Peter Knäbel sieht den Kader des FC Schalke 04 dafür nun gut gewappnet, wie er im Gespräch mit der „WAZ“ verriet.

FC Schalke 04: Kader muss für Klassenerhalt reichen

Sechs neue Spieler haben die Königsblauen im Januar verpflichtet. Alle davon hat Peter Knäbel per Leihe an den S04 gebunden. Dennoch ist er sich sicher: „Das Budget, das wir eingesetzt haben, und die Qualität des Kaders reichen für den Klassenerhalt“.

Im Anschluss ergänzt der 56-Jährige dann: „Wir haben da, wo wir es für nötig hielten, Korrekturen vorgenommen“. Im Gegensatz zur ersten Saisonhälfte sei der Aufsteiger „jetzt wettbewerbsfähig“. Aus diesem Grund erwarte er „von der Mannschaft und dem Trainerteam, dass sie sich noch weiter steigern“.

FC Schalke 04 muss „Überraschungen schaffen“

„Wichtigstes Szenario ist, dass wir die Klasse halten“, meint Knäbel. Ob dieses Vorhaben allerdings wirklich gelingt „werden wir erst wirklich wissen, wenn wir am Ende die Tabelle sehen“. Wie viele Punkte die Königsblauen dafür brauchen? „Ich fange an zu rechnen, wenn wir endlich den ersten Sieg im Jahr 2023 geholt haben“, meint der 56-Jährige bei der „WAZ“.


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Im Anschluss ergänzt er: „Es gibt Mannschaften, gegen die wir einfach nicht verlieren dürfen, weil es direkte Konkurrenten sind. Und wir müssen sehen, dass wir ein paar Überraschungen schaffen, am liebsten schon am Samstag“. Dann geht es für die Königsblauen im Top-Spiel bei Borussia Mönchengladbach um die Chance, den ersten Dreier in diesem Kalenderjahr einzufahren.