26 Jahre ist es her, dass Prinzessin Diana bei einem Autounfall ums Leben kam. Die Nachricht über ihren Tod ging um die Welt. Vergessen ist sie bis heute nicht, dafür sorgen auch Prinz William und Prinz Harry immer wieder. Zuletzt war es Harry, der in seinem Buch seine Erinnerungen zu Prinzessin Diana mit der Öffentlichkeit teilte.
Jetzt ist ein privater Brief der Verstorbenen publik geworden. Ihre Zeilen berühren und bekommen plötzlich eine ganz neue Bedeutung. Grund dafür ist ausgerechnet Dianas Schwiegertochter Meghan Markle.
Diana: Jetzt kommt Absage ans Licht
Normalerweise kommen die Royals-News aus dem direkten Palast-Umfeld von ehemaligen Angestellten oder dem engsten Familienkreis selbst. Umso überraschender ist es, dass jetzt die ehemalige Chefredakteurin der britischen „Vogue“ auf Instagram ein persönliches Schreiben von Prinzessin Diana veröffentlichte.
„Ich hatte dieses charmante Ablehnungsschreiben, das ich heute entdeckt habe, ganz vergessen“, schreibt sie zu einem Foto des Briefes. Der Brief ist auf den 17. Juni 1996 datiert. Der Inhalt bezieht sich auf eine Anfrage der Zeitung. Die hatten Diana nämlich angeboten, als Gast-Autorin einen Beitrag zu verfassen. Doch die lehnte höflich ab.
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Diana lehnte Vogue-Job ab
„Vielen Dank für die Einladung, Gastredakteurin der Weihnachtsausgabe der britischen ‚Vogue‘ zu sein. Ich bin zutiefst gerührt, dass Sie mich gefragt haben, aber ich weiß, dass ich Ihnen niemals das Wasser reichen kann, wenn Sie diese Aufgabe meistern“, heißt es in dem Brief. Und weiter: „Ich denke, es wäre das Beste für alle, wenn ich ablehne. Nochmals vielen Dank, dass Sie die sicher sehr mutige Entscheidung getroffen haben, mich einzuladen.“
Zum Zeitpunkt des Briefes war die Trennung von Prinzessin Diana und dem heutigen König Charles III. in vollem Gange. Am 28. August 1996 wurde ihre Scheidung rechtskräftig. Während Diana das Angebot ausschlug, sagte Schwiegertochter Meghan Markle Jahre später bereitwillig zu.
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Im September 2019 erschien die mit Meghans Hilfe entstandene „Vogue“-Ausgabe. Auf dem Cover wurde sie selbst nicht abgebildet, dafür aber Frauen, denen sie ihre Bewunderung aussprach, darunter auch Klimaaktivistin Greta Thunberg und Neuseelands Ex-Premierministerin Jacinda Ardern. Als Reaktion auf ihre Arbeit gab’s nicht nur Applaus, sondern auch Kritik. Der Vorwurf: Meghan würde sich politisch positionieren, statt dem unparteiischen Weg der Royals zu folgen. Es ist nicht auszuschließen, dass Prinzessin Diana Ähnliches über sich hätte lesen müssen, hätte sie das Angebot angenommen.