Die Schließung vieler Filialen von Galeria Karstadt Kaufhof rückt immer näher. Nachdem der Kaufhaus-Riese im Oktober 2022 erneut Insolvenz angemeldet hat, fing das Bangen an.
Nun scheint es mehr Klarheit zu geben, welche Standorte genau betroffen sind. Doch das ist noch nicht alles. Denn bei einigen Läden soll auch sicher Entwarnung gegeben werden können.
Galeria Karstadt Kaufhof: DIESE Filialen stehen vor dem Aus
131 Filialen von Galeria Karstadt Kaufhof und die dazugehörigen Mitarbeiter stehen auf dem Spiel. Wie die „Süddeutsche Zeitung“ (SZ) berichtet, könnte nun feststehen, welche Standorte als Nächstes geschlossen werden. Aus Unternehmerkreisen will die Zeitung von 60 Läden erfahren haben. Im Dezember war noch die Rede von 90 Geschäften, denen es an den Kragen gehen sollte (hier mehr dazu).
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Laut dem Bericht sind folgende Standorte von der Schließung betroffen: Kaufhäuser in Bayreuth, Chemnitz, Cottbus, Göttingen, Kiel, Landshut, Lörrach, Lübeck, Münster, Nürnberg, Paderborn, Reutlingen, Saarbrücken, Siegburg, Speyer, Trier und Wiesbaden.
Doch einige Standort habe man auch von der Streichliste nehmen können. Nach Angaben der SZ gehören dazu Aachen, Bonn, Braunschweig, Bremen, Dresden, Kassel, Mannheim und Würzburg.
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Ursprünglich wollte der Investor „buero.de“ knapp 50 der angeschlagenen Filialen retten. Doch im Dezember 2022 zog der Onlinehändler sein Angebot überraschend zurück, nachdem die „Lebensmittelzeitung“ unter Berufung auf den Betriebsrat berichtete, dass Galeria Karstadt Kaufhof weitaus mehr Geschäfte schließen wolle als angekündigt (mehr Einzelheiten). Rund 17.400 Mitarbeiter beschäftigt die Warenhauskette. Es stehen also viele Jobs auf dem Spiel. Endgültige Klarheit werden Mitarbeiter und Kunden voraussichtlich aber erst im März bekommen.