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Formel 1: Wirbel um angeblichen Hamilton-Nachfolger – Teamchef haut auf den Tisch

Die Zukunft von Lewis Hamilton bestimmt in der Formel 1 den Kurs. Gerüchte um einen Nachfolger werden laut. Jetzt reagiert dessen Boss.

Sportlich ist es in der Formel 1 noch ruhig - Diskussionen gibt es trotzdem.
© IMAGO / Motorsport Images

Formel 1: Alle Fahrer der Saison 2023

Am 5. März 2023 startet die neue Formel-1-Saison. Wir stellen die alle Fahrer der neuen Saison vor.

Schon wieder Wirbel um die Zukunft von Lewis Hamilton. Es dauert noch einige Wochen, ehe es in der Formel 1 wieder um sportliche Themen geht. Bis dahin setzen sich Fans und Experten weiterhin mit diversen Zukunftsszenarien auseinander.

Das Fortbestehen der Karriere des Formel-1-Rekordweltmeisters ist das heißeste Thema. Der Vertrag des Mercedes-Piloten läuft Ende des Jahres aus. Weil jetzt schon fleißig Nachfolger gehandelt werden, haut ein Teamchef jetzt auf den Tisch.

Formel 1: Ferrari-Chef furios

Denn das Treiben bei Mercedes könnte auch Auswirkungen auf einen Konkurrenten haben: nämlich Ferrari. Dort sollte Charles Leclerc auf Jahre das erfolgreiche Gesicht des italienischen Traditionsteams werden. Doch die Scuderia steht sich seit Jahren selbst im Weg. Das musste erst Sebastian Vettel leidvoll erfahren und nun eben auch Leclerc.

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Die abgelaufene Saison in der Formel 1 glich für ihn einem Desaster. Dabei ist Leclerc besonders für seinen Ehrgeiz bekannt. Daher prophezeit manch ein Experte, der Monegasse könnte sich als Hamilton-Nachfolger Mercedes anschließen, um seine Titelchancen zu erhöhen. Eine Annahme, die den neuen Ferrari-Boss sauer macht.

„Will ich nicht auf dem Tisch haben“

Fred Vasseur hat wahrlich andere Probleme, als sich zu Beginn seiner Amtszeit mit Fahrerpersonalien zu beschäftigen. Zu viel anderes lief für Ferrari in der Formel 1 zuletzt falsch. Kein Wunder also, dass er den Gerüchten um Leclerc gleich einen Riegel vorschob.

„Das Thema will ich heute gar nicht auf dem Tisch haben“, donnerte er jüngst auf einer Pressekonferenz. Dies sei aus seiner Sicht kein guter Start für die Zusammenarbeit. Stattdessen wolle man sich voll und ganz auf das Sportliche fokussieren und Erfolge einfahren.

Formel 1: Wie entscheidet Hamilton?

Zumal die Diskussion davon abhängig sind, ob Hamilton nach 2023 weitermacht. Dessen Teamchef Toto Wolff hatte sich zuletzt optimistisch, beinahe selbstsicher gezeigt, dass eine erneute Verlängerung mit dem siebenfachen Champion reine Formsache wäre.


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Und Vasseur und Leclerc? Der neue Ferrari-Chef stellte klar, dass er ein gutes Verhältnis zu seinem Fahrer pflege. „Wenn beide Seiten glücklich mit der Situation sind, machen wir weiter“, sagte er. Aktuell sei der Zeitpunkt nicht gegeben, um über Verträge zu reden. Leclercs Arbeitspapier beim Traditionsrennstall der Formel 1 läuft noch bis 2024.