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Sparkasse gibt wichtigen Tipp: So geht Kunden weniger Geld flöten

Die Sparkasse gibt überlebenswichtige Tipps zum Thema Online-Shopping. Die solltest du dir aufmerksam durchlesen.

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© IMAGO / Lobeca / DER WESTEN

Sparkasse, DHL und Amazon: Vorsicht vor Phishing! So schützt du dich!

Jeden Tag werden weltweit etliche Milliarden Spam-Mails verschickt. Ein Großteil davon sind sogenannte Phishing-Mails.

In Krisenzeiten wie diesen, wo Preise immer weiter ansteigen und die Inflation nicht abflauen will, ist eines besonders wichtig: Sparen. Was kann ich tun, damit ich mein Geld beisammenhalten kann? Diese Frage beantwortet jetzt die Sparkasse.

Ihr geht es vor allem um die Gefahren beim Online-Shopping. Da besteht nicht nur für die Kunden der Sparkasse eine heikle Gefahr.

Sparkasse warnt vor Online-Shopping

Eine große Gefahr beim Shoppen im Internet sind sogenannte Fake-Shops. Die sehen nicht selten aus wie seriöse Webseiten und bieten oft beliebte Produkte aus den verschiedensten Warengruppen an. Doch hast du einmal etwas bestellt, ist das Geld futsch und die Ware wird nie geliefert. Auf Anfragen reagieren die Händler dann gar nicht mehr und sind auch sonst nicht zu erreichen.

Damit dir das nicht passiert, hat die Sparkasse nun ein paar Tipps für ihre Kunden zusammengestellt. Denn ganz so einfach sind Fake-Shops mittlerweile nicht mehr zu entlarven, denn die Betrüger haben dazugelernt. Deshalb lohnt sich ein Blick hierauf:

  • URL
  • Preise
  • Zahlungsmittel
  • Gütesiegel
  • Impressum
  • Angebotszeitraum

So schützt du dich vor Fake-Shops

Wenn dir bei der URL etwas merkwürdig vorkommt, solltest du vom Kauf Abstand halten. Oft liest sich die URL fast genauso wie namentlich bekannte Shops, aber eben nicht ganz. Wenn zum Beispiel beim Bezahlvorgang plötzlich das „https“ in der URL fehlt, solltest du aufpassen.

Das nächste Warnzeichen sind besonders günstige Angebote. Wenn die zu gut scheinen, um wahr zu sein, dann ist das vermutlich auch so. Unrealistische Preise, die dann auch nur für kurze Zeit ausgerufen werden, locken besonders. Das wissen auch die Betrüger. Zudem bieten sie nur wenig Zahlungsmittel an, bevorzugt diese, bei denen Kunden im Vorhinein bezahlen müssen. Andere wie Paypal, die Käuferschutz bieten, fehlen da meist.

Was häufig auch fehlt, ist ein Gütesiegel, wie zum Beispiel „Trusted Shops“ oder ein vollständiges Impressum. Über die dort aufgeführte Handelsregisternummer kannst du im Registerportal des jeweiligen Landes überprüfen, ob der Shop dort gelistet ist. Ein Blick in die Google-Bewertungen oder die AGBs kann auch Sicherheit bringen.

Sparkasse: Zahl der Fake-Shops steigt

2021 seien allein beim Bayrischen Landeskriminalamt rund 50 Prozent mehr Anzeigen eingegangen als noch 2020. Dieser Trend könnte sich auch im vergangenen Jahr fortgesetzt haben. Besonders um die Weihnachtszeit locken diese Seiten mit günstigen Angeboten und Geschenken.


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Wer auf einen unseriösen Händler hereingefallen ist, sollte zunächst versuchen, sein Geld zurückzubuchen. Danach solltest du umgehend deine Bank und auch die Polizei informieren sowie eine Strafanzeige stellen, solltest du dahinter eine Betrügerei vermuten. Und dann kannst du den Onlineshop noch deiner Verbraucherzentrale melden. Diese führen öffentlich einsehbare Listen zu bekannten Fake-Shops. Ein Blick darauf kann sich im Zweifelsfall lohnen.