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Formel 1: Heftiges Personalbeben erschüttert Königsklasse – jetzt soll alles anders werden

Die Formel 1 wird von einem regelrechten Beben heimgesucht. Mehrere Personalhammer sollen die Zukunft der Serie sichern.

Formel 1: Personalbeben in der Königsklasse.
© IMAGO / HochZwei

Formel 1: Alle Fahrer der Saison 2023

Am 5. März 2023 startet die neue Formel-1-Saison. Wir stellen die alle Fahrer der neuen Saison vor.

Mit diesem Hammer wirbelt die FIA die Formel 1 mächtig durcheinander. Die Winterpause nutzt der Motorsport-Weltverband für ein großes Stühlerücken. Mehrere wichtige Posten der F1 werden ab sofort neu besetzt.

Damit treibt FIA-Präsident Mohammed Ben Sulayem die Neustrukturierung der Formel 1 mit großen Schritten voran. In der Königsklasse könnte sich durch die Neubesetzungen einiges verändern.

Formel 1: Wichtige Posten neu besetzt

Am Mittwoch (18. Januar) ließ die FIA die Bombe platzen. Zahlreiche Posten auf den höchsten Ebenen werden neu besetzt – sowohl beim Weltverband, als auch bei der prestigereichen Rennserie. Betroffen ist auch der nach dem Präsidenten vielleicht wichtigste Job: der Single-Seater-Director. Dieser ist übergreifen auch für die Geschehnisse der Formel 1 verantwortlich.

Ab sofort hat diesen Posten Nikolas Tombazis inne. Tombazis war seit 2018 der F1-Technikchef und wechselt nun zur FIA. Dort löst er Francois Sicard ab, der seinerseits in die Königsklasse verschoben wird. Dort übernimmt Sicard die Rolle des Strategie – und Operations-Direktors.

Personalbeben geht noch weiter

Doch damit nicht genug. Weitere Personen sind von der Umstrukturierung betroffen. So wechselt auch Steve Nielsen, bisher Sportdirektor der Formel 1, zur FIA und übernimmt dort die gleiche Position. Als Sportdirektor der FIA ist er direkt Tombazis unterstellt.

Und dann wären da noch die Rollen des Technik- und Finanzdirektors in der Rennserie um Weltmeister Max Verstappen. Hier springen Tim Goss (Technik-Direktor) und Federivo Lodi (Finanz-Direktor) ein.

Formel 1: „Viel Zeit und Mühe“

Doch warum dieser radikale Schritt? FIA-Präsident Ben Sulayem hatte eine Überprüfung der bisherigen Strukturen angestoßen – nachdem das Saisonfinale 2021 im Chaos versank und die Handhabung des Reglements immer wieder auf Kritik stoß.


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„Wir haben viel Zeit und Mühe darauf verwendet, um signifikante und gut überlegte Veränderungen unseres Formel-1-Teams durchzuführen und die richtige Struktur mit den richtigen Leuten zu schaffen, die die künftige Regulierung des Sports beaufsichtigt“, kommentiere Ben Sulayem die Entscheidung.