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Essen: Stadt führt neuen Service ein – Bürger müssen sich jetzt umstellen

In Essen stellt die Stadt ein neues Bezahlsystem vor. Wo die Bürger auf dieses Treffen und was sie wissen müssen, liest du hier.

Beim Parken in Essen gibt es bald neue Möglichkeiten
© IMAGO / Steinach

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Wer schon einmal in der Innenstadt von Essen mit dem Auto unterwegs war, kennt das leidige Thema. Die Parkplatzsuche kann einen an vollen Nachmittagen schon mal in den Wahnsinn treiben.

Bezüglich der Bezahlung müssen sich Bürger und Besucher von Essen in Zukunft auf ein neues Konzept einstellen. Denn die Stadt geht einen weiteren Schritt in eine modernere und digitale Welt. Dafür gibt es jetzt ganz neue Möglichkeiten.

Essen: Neues Bezahlsystem beim Parken

Im vergangenen Jahr hatte die Ruhrgebietsstadt bereits einen ersten Schritt in Richtung der Parkdigitalisierung unternommen. Die alten Parkscheinautomaten wurden ausgetauscht. Jetzt wird die zweite Stufe gezündet, wie die Stadt mitteilte.

Ab Donnerstag (19. Januar) ist es möglich, seine Parkgebühr auch über das Mobiltelefon zu bezahlen. Egal ob App, SMS oder Anruf – es gibt vielfältige Möglichkeiten, sollte man gerade kein Münzgeld zur Hand haben. Möglich macht das neue Konzept in Essen eine Kooperation mit dem Unternehmen Smartparking.

So funktioniert’s

Wer jetzt übermäßig komplizierte Vorgänge mit Registrierung oder ähnlichem erwartet, der darf durchatmen. Das Verfahren soll relativ einfach sein. Der Parkvorgang wird über eine der drei Handymöglichkeiten gestartet. Dafür gibt es eine Reihe an Anbietern, die das möglich machen. „EasyPark“ oder „Mobilet“ sind nur zwei von ihnen.

Danach kann man einfach aussteigen und in der Stadt bummeln gehen. Ab der kommenden Woche will die Stadt Essen an sämtlichen Parkuhren Anleitungen und Informationen anbringen, um über die neuen Möglichkeiten aufzuklären. Technisch ist es aber eben schon ab Donnerstag möglich.

Essen: Diese Vorteile haben Bürger jetzt

Wer sich jetzt fragt, wie das Ordnungsamt erkennt, ob man via Handy bezahlt hat oder nicht, sei gesagt: Kontrolleure können das Kennzeichen des Wagens in einem zentralen Online-System abgleichen.


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Die Vorteile liegen laut der Stadt auf der Hand. Mit der neuen Bezahlmethode zahlt man nicht mehr zu viel. Das System rechnet minutengenau ab. Zudem spart man sich in Zukunft auch den Gang zum Parkscheinautomaten. Ist die angegebene Codierung einmal bekannt, muss man den Automaten nicht mehr aufsuchen.