Das Wetter in NRW hat sich schlagartig gewandelt. Wunderte man sich zu Beginn des Jahres über einen ungewöhnlich warmen Winter, ist dieser mittlerweile kühleren Temperaturen, viel Wind und vor allem Regen gewichen. Der Regen der vergangenen Tage hat für einen verhältnismäßig hohen Anstieg des Rheinpegels gesorgt.
Durch das Wetter in NRW macht man mancherorts jetzt sogar schon gegen mögliche Überflutungen mobil. Die großen Städte am Rhein verfolgen aktuell ganz genau, was in dem großen Fluss vor sich geht. Sinnbildlich sind die Vorgänge in Köln und Bonn. Die beiden Rheinmetropolen machen sich für mögliche Überflutungen bereit.
Wetter in NRW: Rhein-Pegel über erstem Grenzwert
In Köln wurde am Montag (16. Januar) ein Pegelstand von über sechs Metern gemessen – Tendenz weiter steigend. Bereits vergangene Wochen wurden infolge des Wetter in NRW erste Schutzmaßnahmen getroffen. Da lag der Pegel noch bei 4,5 Metern.
Die städtischen Entwässerungsbetriebe gaben bekannt, dass erste Hochwassermaßnahmen bereits umgesetzt wurden. So sind rheinnahe Fuß- und Radwege wie zum Beispiel der Rheinboulevard gesperrt.
Auch Bonn bereitet sich vor
Ähnlich sieht die Lage in Bonn aus, wo der Pegel am Montagnachmittag ebenfalls bei knapp sechs Metern lag. Die Feuerwehr überwache die Lage permanent und habe bereits einen Hochwasserlagebericht erstellt.
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„Um das Rheinwasser am Eindringen in die Kanalisation zu hindern, hat der Kanalbetrieb des Tiefbauamtes diverse Schieber im Kanalnetz geschlossen“, verkündete die Stadt Bonn. Derzeit steuert Bonn auf die „Hochwassermarke I“ zu, welches die erste Marke ist, ab der das Hochwasser langsam kritisch werden kann.
Wetter in NRW: So werden die nächsten Tage
Das Wetter in NRW macht vorerst mit seinem windigen und nassen Dasein weiter. Bis in die Nacht zum Dienstag (17. Januar) soll es weitere Schauer geben. Erst am Dienstag soll es laut aktuellen Vorhersagen trocken bleiben. Ein ursprünglich prognostizierter Rhein-Stand von über acht Metern wird derzeit nicht mehr erwartet.