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Wetter in NRW: Experte alarmiert! „Vielleicht sogar ein Orkan“

Bevor der Winter zurückkommt, schlägt das herbstliche Wetter in NRW erst richtig zu. Ein Sturm zieht auf – und was für einer.

Wetter in NRW
Bei dem Wetter in NRW heißt es: Hut festhalten! (Symbolbild) Foto: IMAGO / Future Image

Das Wetter in NRW hält am Wochenende so einige Überraschungen für uns parat. Doch manche sind schöner als andere. Und der nicht enden wollende Dauerregen gehört eher nicht dazu.

Aber schon am Sonntag soll die große Wende kommen, wie ein Meteorologe nun voraussieht. Allerdings wird die vom Wetter in NRW erst einmal mit einem Sturmtief eingeläutet.

Wetter in NRW: „Orkan“ kommt auf uns zu

„Jetzt kommt er zurück, der Winter“, sagt Diplommeteorologe Dominik Jung von „wetter.net“. Ab Sonntagabend kommen die langerwarteten Schneefälle sogar bis in tiefe Lagen runter. „Es wird kalt und auf den Straßen teils spiegelglatt“, warnt der Experte. Doch vorher kommt erst einmal der große Sturm.

Im Norden von Deutschland geht es los. Da kommt Heftiges auf uns zu! „Vielleicht sogar ein Orkan“, befürchtet Jung. Den Westen wird der Sturm gegen Mittag mit bis zu 120 Stundenkilometer im Gebirge erreichen. In tiefen Lagen sind Spitzenböen mit bis zu 100 Kilometern pro Stunde zu erwarten – eine „gefährliche Wetterlage“, die sich erst im Laufe des Tages entspannen wird.

Nach dem Sturm der Schnee

Sobald der Sturm vorbeigezogen ist, soll kältere Luft nachkommen. Der Regen geht langsam in Schnee über und die Schneefallgrenze sinkt herab. Nach dem Sonntag erwartet Jung auch für den Dienstag Schneefälle. Bis runter auf 100 bis 200 Meter könnte es schneien, allerdings vor allem im Sauerland. Der Rest des Landes bekommt es vermutlich vorwiegend mit Schneeregen zu tun.


Das sind die Temperaturen der nächsten Tage:

  • Sonntag: 5-9 Grad (Bergland 4), nachts 2-4 Grad (Bergland -2)
  • Montag: 2-6 Grad, nachts -2-0 Grad (-4)
  • Dienstag: 1-4 Grad (-1), nachts 2-5 unter Null (-7)

Regen, Schnee und alles dazwischen prognostiziert auch der Deutsche Wetterdienst (DWD) für die kommenden Tage. Erst in der Zweiten Nachthälfte von Samstag auf Sonntag soll der Regen abziehen, während der Wind teilweise stürmisch weiter weht. Sonntag spricht der DWD auch von teils schweren Sturmböen und erneuten Schauern, die im Bergland in Schnee übergehen. Ab 400 bis 600 Meter warnt er ebenfalls vor Glättegefahr.

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Schauer auch am Montag und erneute Schneefälle ab 400 Metern, aber auch kurze Graupelgewitter sind möglich. Es bleibt windig und in höheren Lagen auch stürmisch. In der Nacht zum Dienstag dann weiterhin örtliche Schauer und Schnee ab 300 Metern und Glätte.


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Regen, Schneeregen und Schnee gibt es dann auch tagsüber – und endlich wieder Temperaturen unter fünf Grad. Dafür nimmt der Wind endgültig ab und zum Abend hin zieht der Regen wie auch der Schnee wieder ab. Doch eins bleibt, warnt der DWD – die Glättegefahr. Noch mehr Wetteraussichten gibt es im YouTube-Kanal von „wetter.net“.