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ARD: Gänsehaut-Moment auf Kreuzfahrtschiff – davon bekommen Passagiere nichts mit

Die ARD zeigt „Verrückt nach Meer“ und gewährt einen exklusiven Einblick in den Kreuzfahrt-Alltag bei dem das Thema Vermissen eine große Rolle spielt.

© ARD

Tatort: Das sind die bekanntesten Ermittler-Teams

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Eine Kreuzfahrt, die ist lustig, eine Kreuzfahrt, die ist schön – und für das Bord-Personal ganz anders als für die mitfahrenden Passagiere. In der ARD-Serie „Verrückt nach Meer“ kommen Kreuzfahrt-Fans regelmäßig auf ihre Kosten und können einen Blick hinter die sonst gut geschlossenen Personaltüren an Bord werfen.

Nicht selten zeigt das ARD-Kamerateam dabei Eindrücke, die im normalen Urlaubsbetrieb versteckt bleiben. Dazu zählt auch das Thema Vermissen. Denn auch wenn die Crewmitglieder den Gästen gegenüber immer ein gut gelauntes Gesicht aufsetzen, kann die Abwesenheit von Familie und Freunden ganz schön an den Nerven zerren.

ARD-Serie zeigt Crew-Problematik

Koch-Azubi Markus ist eines der vielen Besatzungsmitglieder der „White Lady“. Er ist Vater einer kleinen Tochter und kennt das Gefühl des Vermissens nur allzu gut. „Dadurch, dass es mit dem Kontakt nicht immer so klappt, wie man sich das vorgestellt hat, wird es echt schwierig.“

Während die Gäste wochenlang ihren Urlaub genießen, denkt Markus viel an die Menschen zu Hause. Mit Anrufen versucht er die Verbindung zu seiner Familie aufrecht zu halten, doch oft ist es nur ein schwacher Trost oder eine bittere Enttäuschung, wenn es mal wieder nicht klappt. Nach drei Wochen Aufenthalt auf dem Kreuzfahrtschiff hat er es immer noch nicht geschafft sie zu erreichen.

Es ist ein echter Gänsehaut-Moment, als Markus nach etlichen Fehlversuchen dann vor laufender Kamera endlich seine Tochter via Telefon erreichen kann. Ein Moment, von dem die Passagiere nichts mitbekommen.

ARD-Serie „Verrückt nach Meer“ zeigt herzerwärmenden Moment

Wenn die Sehnsucht größer wird, ist Markus ganz besonders dankbar für den Austausch mit seinen Kolleginnen und Kollegen. So wie ihm dürfte es in dieser Situation vielen aus der Branche gehen.


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Rezeptionistin Ella hat dafür das passende Notpflaster. Sie bekämpft das aufkommende Heimweh mit positiven Erinnerungen. Genauer gesagt einer Erinnerungskiste. „Die haben mir meine besten Freundinnen gebastelt, wenn ich mal ein bisschen Heimweh habe. Das tut einfach gut, dann kann man sich das immer wieder anschauen“, erzählt sie stolz. Eine Idee, die auch Markus helfen könnte.

Die ARD zeigt „Verrückt nach Meer“ montags bis freitags um 16.10 Uhr im TV und online in der ARD-Mediathek.