Veröffentlicht inVermischtes

Sparkasse: Kunden werden die Konten leergeräumt – Bank warnt vor dieser Gefahr

Kunden der Sparkasse müssen auf der Hut sein. Betrüger wollen mit perfiden Maschen an ihr Geld. Hier mehr dazu.

Sparkasse
© IMAGO / Michael Gstettenbauer

Sparkasse, DHL und Amazon: Vorsicht vor Phishing! So schützt du dich!

Jeden Tag werden weltweit etliche Milliarden Spam-Mails verschickt. Ein Großteil davon sind sogenannte Phishing-Mails.

Im digitalen Zeitalter sind Bankgeschäfte nur noch eine Sache von Minuten oder sogar Sekunden. Online können Kunden der Sparkasse ganz einfach ihren Kontostand prüfen, Überweisungen tätigen oder eine Rechnung bezahlen. Doch mit der Digitalisierung kommen auch viele Gefahren auf uns zu.

Denn im Internet finden Betrüger immer wieder ein Schlupfloch für ihre fiesen Machenschaften. Die Sparkasse warnt ihre Kunden nun vor den perfiden Maschen. Wer auf die Verbrecher reinfällt, kann schon bald keinen müden Cent mehr auf dem Konto haben.

Sparkasse warnt vor fiesen Betrügern

Oftmals tarnen sich die Betrüger unter dem Deckmantel der Sparkassenfarben. Sie geben sich als Mitarbeiter des Bankinstituts aus und locken die Kunden so in die Falle. Die Sparkasse warnt deshalb im Dezember vor gleich mehreren Phishing-Angriffen. Derzeit ist eine SMS im Umlauf, die den Empfänger darüber informiert, dass sein Konto „aus Sicherheitsgründen“ eingeschränkt werde. Wer das nicht will, müsse einem Link folgen.

Sparkasse SMS-Betrug
Sparkasse: Achtung! Diese SMS ist ein Betrug. Foto: Sparkasse

Dort werden die Online-Banking-Zugangsdaten, weitere persönliche Daten sowie die Nummer der Sparkassen-Card erfragt. Doch in Wahrheit ist es eine Masche, die den Betroffenen das Geld vom Konto räumen will. Deshalb die dringende Warnung der Bank: „Bitte geben Sie keine Daten auf den Phishing-Seiten ein. Ihre Daten könnten ansonsten von Betrügern missbraucht werden, um Sie z. B. im Namen Ihrer Sparkasse anzurufen und eine TAN zu erfragen.“

Unterschiedliche Maschen – gleiches Muster

Viele weitere Maschen laufen nach einem ähnlichen Muster ab – nur der Vorwand ist unterschiedlich. Mal sind es angeblich neue Richtlinien, dann „verdächtige Kontoaktivitäten“ oder das bevorstehende Ende der „S-pushTan Verbindung“. Und jedes Mal fordernd die Absender auf, dem Link zu folgen. Doch das würde eine seriöse Sparkasse niemals von ihren Kunden verlangen.


Weitere News:


Sollte die TAN in die Hände der Verbrecher geraten, können diese in deinem Namen Überweisungen tätigen oder eine digitale Karte deiner Sparkassen-Card erstellen. Diese kann dann wiederum für betrügerische Einkäufe genutzt werden. Das Geld ist im schlimmsten Fall für immer weg. Sollten die Daten auf den entsprechenden Phising-Seiten eingegeben worden sein, hilft nur noch eins: Die Sperrung des Online-Banking-Zugangs oder der Sparkassen-Card.